Chicago: Regen läutet Kursschwäche ein
In den vergangenen Handelstagen änderten die Kurse für Sojabohnen in Chicago erneut die Richtung und gaben deutlich nach. Niederschläge im Mittleren Westen der USA begünstigen die Entwicklung der Feldbestände und bedingten Kursrückgang. Anhaltend lebhafte Sojaexporte, vor allem in der kommenden Saison, konnten die Verluste jedoch begrenzen. Zum Start der laufenden Handelswoche setzten die anhaltenden Niederschläge die Sojabohnenkurse weiterhin unter Druck. Hurrikan Ida sorgte in weiten Teilen der US-Anbaugebiete für Schäden und Stromausfälle und unterbrach zudem die Verschiffung der Sojabohnen. Der erschwerte Exporthandel belastet die Kurse zusätzlich, etwas Lichtblick bot im Exportgeschäft allerdings der schwache Dollarkurs, der die Wettbewerbsfähigkeit von US-Ware am Weltmarkt verbesserte. Der Fronttermin in Chicago schloss am 31.08.2021 bei umgerechnet 403 EUR/t und verzeichnen damit gegenüber Vorwoche ein deutliches Minus von 12 EUR/t.
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