Deutschland | Ölsaaten | Marktprognose

Premiere für das Ölsaaten Forum

01.08.2022 (AMI) – Erstmals widmen sich im Rahmen der Weltleitmesse oils+fats 2022 in München Experten aktuellen Themen rund um Ölsaaten. Interessierte können vor Ort in München oder digital am Ölsaaten Forum 2022 teilnehmen.

Am Freitag, dem 16. September wird Messebesuchern, aber auch Interessierten am heimischen Bildschirm die Möglichkeit gegeben, Experten und deren Einschätzung der verschiedenen Angebots- und Absatzentwicklungen zu folgen. Zwischen 10:00 und 16:00 Uhr werden die unterschiedlichsten Themengebiete beleuchtet – vom Rohstoff über Öl und Eiweiß bis zum Verbraucher.

Mit welchen Risiken und Folgen sieht sich die gesamte Warenkette bis in den Lebensmittelhandel hinein konfrontiert? Wie sind die „Hamsterkäufe“ zu erklären und zu bewerten? Auch die Biokraftstoffseite kommt nicht zu kurz. Eine Bestandsaufnahme der förderpolitischen Rahmenbedingungen sowie eine Folgenabschätzung bei Anpassung der Obergrenzen werden vorgestellt. Dabei werden auch die Einsatzfelder von Pflanzenöl in der Zukunft beleuchtet. Aber Ölsaaten sind nicht nur Ölquellen. Die Bedeutung und Perspektive der Ölsaaten als Proteinquelle für Mensch und Tier werden aufgezeigt und eine Einschätzung aus Verbrauchersicht gegeben.

Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung ist der Blick auf die Märkte, wobei en Detail die Versorgungssicherheit für Europa analysiert wird und zudem auf die strukturellen Änderungen weltweit. Immerhin war in der ersten Jahreshälfte der Ukrainekrieg, neben dem fundamentalen Angebots- und Nachfrageszenario der maßgebliche Preistreiber. Jetzt ist die Rapsernte auf der Nordhalbkugel nahezu überall eingefahren worden und ermöglicht eine Einschätzung der zur Verfügung stehenden Mengen.

Auch bei den Veranstaltern steht die Ukraine im Fokus. Denn das Ölsaaten Forum ist nicht kommerziell ausgerichtet und der erzielte Überschuss wird für humanitäre Zwecke in der Ukraine gespendet.

Erfahren Sie alle weiteren Details zu Inhalt und Ablauf des Ölsaaten Forums 2022 auf www.AMI-Akademie.de und sichern Sie sich bis zum 05.08.2022 den Frühbucherrabatt.

Wir freuen uns, Sie beim Ölsaaten Forum zu begrüßen. Falls Sie auch außerhalb der Tagung Informationen zu den Märkten benötigen, dann melden Sie sich gerne bei den AMI Markexpertinnen für Ölsaaten oder wählen Sie das umfangreiche Informationsangebot im Onlineservice Markt aktuell Ölsaaten.



Beitrag von Wienke von Schenck
Marktexpertin Pflanzenbau

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Deutschland | Schweine | Preise

Schlachtschweinepreis steigt auf 1,57 EUR/kg

08.03.2017 (AMI) – Der Handel mit Schlachtschweinen zeigt sich aus Sicht der Einsender fortgesetzt flott. Im Vergleich zur Nachfrage der Schlachtereien gibt es keinesfalls zu viele Schweine. Eher im Gegenteil: Regional wird nach zusätzlichen Stückzahlen gefragt.   Mehr

Welt | Milch & Milchprodukte | Erzeugerpreise

Knacken die Erzeugerpreise für Milch die 40 Cent-Marke?

08.03.2017 (AMI) – Das AMI Markt Seminar Milchwirtschaft beschäftigte sich am 7. März 2017 mit der aktuellen Situation und den Perspektiven am Milchmarkt. Dabei analysierten die AMI Marktexperten in ihren Vorträgen die Rohstoff- und Produktmärkte für konventionell und biologisch erzeugte Milch. Darüber hinaus wurde über die neuesten Trends bei der Verbrauchernachfrage berichtet.   Mehr

Welt | Vieh & Fleisch | Handel

Wirbelt die neue US-Regierung den globalen Fleischhandel durcheinander?

03.03.2017 (AMI) – Innerhalb kürzester Zeit hat der neue US-Präsident Trump viele Menschen weltweit verunsichert. Auch bei den Verantwortlichen in den Konzernspitzen wachsen Zweifel. Welche Auswirkungen können damit für den Fleischhandel Deutschlands und der EU sowie die Verschiebung der globalen Handelsströme verbunden sein?   Mehr

Deutschland | Brotgetreide | Marktversorgung

Getreidemarkt wieder fest

02.03.2017 (AMI) – Zum Wochenanfang verdarben Preisschwächen an den Terminmärkten für Getreide die Stimmung der Erzeuger. Inzwischen hat sich der Markt aber gefangen und die Preise im Tagesgeschäft behaupten sich gegenüber der Vorwoche gut.   Mehr

Deutschland | Milch & Milchprodukte | Anlieferung

Milchmarkt weitgehend impulslos

02.03.2017 (AMI) – Die Milchanlieferung in Deutschland nimmt saisonal zu, im Zuge der milden Witterung war dies zuletzt stärker der Fall als in den Wochen zuvor.   Mehr

Deutschland | Schrote | Preise

Sojaschrotpreise geben entlang schwächerer US-Notierungen nach

01.03.2017 (AMI) – Bei ruhigem Handelsverlauf orientierten sich die Sojaschrotpreise in Deutschland vor allem an den Entwicklungen an der Chicagoer Börse. Hier gaben die Sojanotierungen im Wochenverlauf deutlich nach, belastet durch Rekordernteaussichten in Südamerika, und erzeugten Preisdruck.   Mehr

Deutschland | Schweine | Preise

Schlachtschweinepreis auf 1,54 EUR/kg erhöht

01.03.2017 (AMI) –Der Handel mit Schlachtschweinen zeigt sich aus Sicht der Einsender flott. Im Vergleich zur Nachfrage der Schlachtereien gibt es keinesfalls zu viele Schweine. Eher im Gegenteil: Regional wird nach zusätzlichen Stückzahlen gefragt.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Erzeugerpreise

Milchpreise legen zum Jahresbeginn weiter zu

01.03.2017 (AMI) – Die Erzeugerpreise für konventionell erzeugte Milch sind mit einem Plus in das neue Jahr gestartet. Im Bundesmittel wurden nach vorläufigen Berechnungen der AMI im Januar rund 32,6 Ct/kg ausgezahlt.   Mehr

Deutschland | Agrarwirtschaft | Preise

Agrarpreise: Schweine bremsen – Rohmilch legt leicht zu

27.02.2017 (AMI) – Der Aufschwung der Agrarpreise hat zum Jahresbeginn in Deutschland an Fahrt verloren. Entscheidend für den schwächeren Aufwärtstrend im Januar und Februar war der Preisrückgang bei Schlachtschweinen.   Mehr

Europa | Raps | Erzeugung

Raps hat Winter gut überstanden

27.02.2017 (AMI) –Nach Ende des Winters zeigen sich nur sehr regional Auswinterungsschäden in Europas Rapsfeldbeständen. Ein größeres Problem in Europa ist das derzeitige Niederschlagsdefizit. Hiervon betroffen sind große Teile Süddeutschlands, Tschechiens und auch die baltischen Staaten. Sollten die trockenen Bedingungen anhalten, wird es zu Vegetationsbeginn kritisch, aber noch stellt der aktuelle Wasserhaushalt kein Problem dar, so das Prognoseamt der EU-Kommission.   Mehr