Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Schlachtschweinepreis leicht erhöht

17.02.2021 (AMI) – In Deutschland zeigen sich nach wie vor deutliche Unterschiede bei der Vermarktung schlachtreifer Schweine. Insbesondere im Süden bleiben die Mengen groß, auch wenn die Überhänge stetig kleiner werden.

Im Nordwesten haben sich die Stückzahlen inzwischen weitestgehend normalisiert, selbst die Witterung hat den Handel nur kurzzeitig ausgebremst. Von Seiten der Schlachtunternehmen wird dagegen der stockende Fleischmarkt herangezogen und ein unveränderter Preis gefordert. Dennoch wurde der Preis leicht auf nun 1,21 EUR/kg angehoben.

Wie schon in den vergangenen Wochen verläuft der Handel mit Schweinefleisch zumeist stetig, aber impulslos. Etwas stärker fällt dabei aktuell das Kaufinteresse bei Lachsen und Schinken aus, die vermehrt in Verkaufsaktionen des Lebensmitteleinzelhandels zu finden sind und dadurch häufiger nachgefragt werden. Auch preislich gibt es allenfalls geringfügige Anpassungen.

Der Handel mit Schlachtschweinen wird in weiten Teilen Europas inzwischen als flott beschrieben, von Überhängen ist immer weniger zu spüren. Teilweise scheinen die Mengen vielmehr sogar bereits knapp zu werden. Entsprechend entwickeln sich die Preise auch mehrheitlich fester.

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Beitrag von Dr. Tim Koch
Marktexperte Fleisch- und Geflügelwirtschaft

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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