Vorschau auf die Vieh- und Fleischmärkte im November 2018
Rindfleisch landet in dieser Zeit häufiger auf den Speisezetteln der Verbraucher. Der Lebensmitteleinzelhandel verstärkt diesen Trend durch flächendeckende Verkaufsaktionen. Darüber hinaus sollten erste Bevorratungskäufe des Handels mit Edelteilen für die Vorweihnachtszeit zu einer regen Nachfrage nach Jungbullen führen. Alles in allem dürfte für den Jungbullenpreis im November, wie jedes Jahr zu dieser Zeit, durchaus Spielraum nach oben bleiben.
Handel mit Schweinen aus Sicht der Mäster freundlich
Nachdem der Schlachtschweinemarkt in der ersten Oktoberhälfte
unter Druck stand, dürfte sich der Handel im November beleben. Die
Schlachtereien streben eine volle Auslastung ihrer Kapazitäten an.
Zugleich liegt zumindest das Angebot meist unter den Werten des
Vorjahres, weshalb es selbst infolge der Feiertage zum
Monatswechsel zu keinen nennenswerten Überhängen kam. Das Angebot
wird vermutlich auch weiterhin meist zügig und reibungslos
abfließen. Der jahreszeittypische Trend schwächerer Schweinepreise
könnte im November außer Kraft gesetzt werden. Da die Preise Anfang
bis Mitte Oktober bereits deutlich fielen, deutet vieles nach der
Verschnaufpause der Preise auf erhöhte Schweinepreise hin. Auch im
Hinblick aufs Weihnachtsgeschäft sollten die ersten
Preisfindungsgespräche durch moderat anziehende Schweinepreise
gestützt werden.
Auf welche Marktverhältnisse sich die Erzeuger einstellen müssen, lesen Sie in der Vorschau der AMI.
Eine Marktanalyse mit Preisgrafik gibt es jeweils zu den
Märkten:
• Jungbullen
• Schlachtkühe
• Schwarzbunte Nutzkälber
• Fleckviehkälber
• Schlachtschweine
• Ferkel
• Lämmer
Die vollständige und ausführliche Monatsvorschau zur Entwicklung an den Schlacht- und Nutzviehmärkten im November inklusive Grafiken finden Sie in unserem Online Dienst Markt aktuell Vieh & Fleisch unter Statistiken/Deutschland/Marktvorschau oder hier.
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