Bio-Milch mit stabilen Auszahlungsleistungen
Im Juli haben die Molkereien ihren Bio-Milcherzeugern in etwa genauso viel für ihren Rohstoff ausgezahlt wie im Vormonat. Nach Schätzungen der AMI erhielten die Bio-Betriebe für ökologisch erzeugte Milch im Bundessschnitt 47,2 Ct/kg. Damit hat sich die seit April etwas schwächere Preislage am Bio-Milchmarkt nicht fortgesetzt.
Abstand zur konventionellen Milch unverändert
Bei der konventionellen Variante hat sich im Juli eine Erholung der Preise abgezeichnet. Die Molkereien zahlten mit 31,2 Ct/kg seit April erstmals seit der Corona-Delle wieder ein höheres Milchgeld aus als im Vormonat. Nach Schätzungen der AMI erhielten die konventionellen Milcherzeuger damit 0,2 Ct mehr als im Juni. Im Zuge der gleichzeitigen Preisstabilisierung bei der ökologischen Variante lag der Preisabstand der beiden Milcharten zuletzt weiter konstant bei rund 16 Ct.
Wie stellten sich die Auszahlungsleistungen für ökologisch erzeugte Milch in den einzelnen Regionen dar und wie entwickelte sich die Milchanlieferung? Legte die Verbrauchernachfrage nach Bio-Milchprodukten auch weiterhin zu? Antworten auf diese Fragen finden Sie in einer ausführlichen Analyse in unserem Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft.
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