Deutschland | Schweine | Handel

Angebot an Schlachtschweinen gering

25.01.2023 (AMI) – Der Handel mit Schlachtschweinen wird bestimmt durch das kleine Angebot an schlachtreifen Tieren. Dieses ist im Vergleich zur Vorwoche noch einmal zurückgegangen. Gleichzeitig passt die geringe Nachfrage dazu.

Erzeuger berichten von einer problemlosen Vermarktung der vorhandenen Schlachtschweine. Aufgrund der schwierigen Fleischgeschäfte gibt es jedoch keinen Spielraum für eine Anhebung des Preises. Die Preisempfehlung wurde daher unverändert bei 2,00 EUR/kg belassen.

Die Geschäfte mit Schweinefleisch haben sich im Vergleich zur Vorwoche etwas belebt. Verantwortlich dafür sind insbesondere zahlreiche Werbeaktion mit verschiedenen Teilstücken, die die Nachfrage leicht steigen ließen. Die gehandelten Mengen sind überschaubar, meist lassen sich zügig Abnehmer finden. Konkurrenz für deutsche Produkte gibt es nach wie vor durch preiswertes Schweinefleisch aus dem europäischen Ausland.

Haben Sie Interesse am europäischen Schlachtschweinemarkt? Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Online-Dienst Markt aktuell Fleischwirtschaft PLUS. Bitte loggen Sie sich ein.

Sie kennen unsere Angebote noch nicht und möchten unseren Online-Dienst kennenlernen? Dann besuchen Sie unseren Shop.

Beitrag von Theresa Geueke
Produktmanagerin Agribusiness
Druckversion als PDF öffnen

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Deutschland | Schweine | Handel

Schlachtschweinepreis gibt nach

07.08.2024 (AMI) – Der Druck auf den Schlachtschweinepreis hat in den vergangenen Tagen stetig zugenommen. Die Schlachtunternehmen haben zuletzt geringere Mengen geordert, immer wieder gab es Abbestellungen oder Drohungen mit Hauspreisen.   Mehr

Europa | Ölsaaten | Kursentwicklung für Soja und Raps

Paris: Raps auf 3-Monatstief

07.08.2024 (AMI) – Die Notierungen rutschen in einem schwachen Umfeld ab. Im Fokus stehen weiterhin die Ölsaatenernten auf der Nordhalbkugel.   Mehr

Europa | Ölsaaten | Marktprognose

EU importiert mehr Schrote

06.08.2024 (AMI) – Mit Ende des Wirtschaftsjahres bestätigen die offiziellen Zahlen die Entwicklung zu mehr Schrot- und Pflanzenölimporten, insbesondere im Sonnenblumenkernsektor und deutlich weniger Ölsaaten.   Mehr

Deutschland | Brotgetreide | Markttrends

Weniger Weizen in der EU, mehr Weizen in den USA

05.08.2024 (AMI) – Die Weizenernte auf der Nordhalbkugel läuft auf Hochtouren. Das neue Angebot drückt auf die Kurse an den Börsen in Chicago und Paris. Dabei sind die Ernteaussichten in den USA wesentlich besser als in der EU.   Mehr

Deutschland | Milch & Milchprodukte | Betriebsstruktur

Herdengröße nimmt weiter zu

02.08.2024 (AMI) – Die Anzahl der Haltungen mit Milchkühen in Deutschland nahm 2024 weiter ab und spiegelte damit den anhaltenden Strukturwandel wider.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Erzeugerpreise

Bio-Milchpreise im Juni leicht angehoben

02.08.2024 (AMI) – Die Molkereien in Deutschland haben für ökologisch erzeugte Milch im Juni nochmals einen leicht höheren Preis ausgezahlt als im Vormonat.   Mehr

Deutschland | Frische Lebensmittel | Markttrends

Nachhaltigkeit ist Verbrauchern wichtig

02.08.2024 (AMI) – Das Thema Nachhaltigkeit wird derzeit häufig diskutiert, auch in Bezug auf Lebensmittel. Denn unsere Ernährung hat einen großen Einfluss auf den Ressourcenverbrauch und den Klimawandel. Der ökologische Fußabdruck unseres Ernährungssystems ist erheblich. Laut Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz werden in Deutschland jährlich 145 Millionen Tonnen CO2 durch das Ernährungssystem freigesetzt. Zum Vergleich: die Emissionen durch den Verkehr liegen bei knapp 171 Millionen Tonnen. Wie Verbraucher zum Thema Nachhaltigkeit bei frischen Lebensmitteln stehen, hat die AMI Anfang des Jahres in einer Online-Umfrage untersucht.   Mehr

Europa | Getreide | Kursentwicklung für Weizen und Mais

Paris: Saisonaler Erntedruck belastet Kurse

01.08.2024 (AMI) – Die EU-Exporte starten schwach in das Wirtschaftsjahr 2024/25. Importländer präferieren oftmals die günstigere Ware aus der Schwarzmeerregion. Im Wochenvergleich gaben die Kurse nach.   Mehr

Deutschland | Butter | Angebot

Butter fester notiert

01.08.2024 (AMI) – Abgepackte Butter wurde auf dem saisonüblichen Niveau abgerufen. Bei Blockbutter kehrte die Nachfrage langsam zurück. Die knappe Rohstoffsituation schlug sich in steigenden Notierungen nieder.   Mehr

Deutschland | Rinder | Import

Deutsche Einfuhren von Rindfleisch verringert

31.07.2024 (AMI) – Von Januar bis April 2024 hat Deutschland die Importe an Rindfleisch reduziert. Gegenüber dem ersten Drittel des Vorjahres fielen die Einfuhren mit 116.000 t knapp 14 % geringer aus.   Mehr