Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Schlachtschweinepreis fällt auf 1,42 EUR/kg SG

14.07.2021 (AMI) – Der Handel mit Schlachtschweinen wird auch weiterhin als schwierig beschrieben. Einerseits ist das Angebot begrenzt, andererseits fragen die Schlachtunternehmen auch nur kleine Mengen nach.

Aufgrund der schwierigen Fleischgeschäfte nimmt der Druck seit Wochen zu. Dabei sind aber durchaus regionale Unterschiede zu verzeichnen. Im Süden läuft der Handel deutlich flotter, teilweise wird sogar von fast ausgeglichenen Märkten gesprochen. Im Nordwesten wird der Handel dagegen immer schwieriger. Entsprechend wurde die Preisempfehlung angepasst und liegt nun bei 1,42 EUR/kg.

Der Handel mit Schweinefleisch bleibt auch weiterhin schwierig. Regional scheint die beginnende Urlaubszeit zwar keine Impulse im Handel mit Edelteilen zu bescheren, dennoch liegen die abgesetzten Mengen auf sehr niedrigem Niveau. Weiterer Preisdruck wird im Wesentlichen dadurch verhindert, dass möglichst kleine Mengen verarbeitet und angeboten werden. Entsprechend dominieren aktuell stabile Preise.

Haben Sie auch Interesse an dem europäische Schlachtschweinemarkt? Informationen dazu finden Sie in unserem Online-Dienst Markt aktuell Vieh und Fleisch. Bitte loggen Sie sich ein.

Sie kennen unsere Angebote noch nicht und möchten unseren Online-Dienst kennenlernen? Dann besuchen Sie unseren Shop.


Beitrag von Dr. Tim Koch
Marktexperte Fleisch- und Geflügelwirtschaft

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Welt | Milch & Milchprodukte | Index

Globales Preisniveau hat sich stabilisiert

20.09.2024 Der FAO-Milchpreisindex stieg im August auf 130,6 Punkte. Damit lag er 2,8 Punkte oder 2,2 % höher als im Juli und 16,3 Punkte oder 14,2 % höher als im Vorjahresmonat.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Anlieferung

Im Juli weniger Milch angeliefert

20.09.2024 (AMI) – Im Juli war die Milchanlieferung in Deutschland rückläufig. Dabei war die Entwicklung zwischen konventionell und ökologisch erzeugter Milch uneinheitlich.   Mehr

Welt | Getreide | Kursentwicklung für Weizen und Mais

Chicago: Mais trotz laufender US-Ernte fester

19.09.2024 (AMI) – Die Maisnotierungen legen zu und widersetzen sich damit den Fundamentaldaten. Weizen verliert, Feldarbeiten in den USA schreiten zügig voran.   Mehr

Deutschland | Ölsaaten | Markttrends

Ölsaaten Forum 2024 – entwaldungsfrei. klimafreundlich. nachhaltig.

19.09.2024 (AMI) – Der Fokus beim Ölsaaten Forum 2024 am 25. Oktober 2024 liegt auf der Europäischen Entwaldungsrichtlinie (EUDR). Im Mittelpunkt steht eine umfassende Bestandsaufnahme über alle Stufen der Warenkette.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Nachfrage

Milchanlieferung sinkt weiter

19.09.2024 (AMI) – Die Milchanlieferung bewegt sich weiter in Richtung Milchtal. Verstärkt wird diese Entwicklung durch die Ausbreitung der Blauzungenkrankheit. Dies macht sich auch an den Rohstoffmärkten bemerkbar, die weiter unter Druck stehen.   Mehr

Deutschland | Schweine | Handel

Schlachtschweine regional knapp

18.09.2024 (AMI) – Das Angebot an Schlachtschweinen nimmt aktuell geringfügig zu, lässt sich aber auch weiterhin ohne Probleme vermarkten. Die Schlachtunternehmen ordern zügig, personelle Engpässe verhindern flottere Geschäfte. Gleichzeitig kann der Bedarf aber auch mehrheitlich gedeckt werden, weshalb die Preisempfehlung bei 2,00 EUR/kg Schlachtgewicht bleibt.   Mehr

Europa | Ölsaaten | Kursentwicklung für Soja und Raps

Paris: Rapskurse nahezu stabil

18.09.2024 (AMI) – Die Notierungen liegen nur knapp unter Vorwoche. Druck übte vor allem der feste Eurokurs aus. Unter anderem die gekürzte Prognose für die kanadische Canolaernte sowie die gegenüber Vorjahr kleinere französische Rapsernte begrenzen die Verluste.   Mehr

Deutschland | Schweine | Erzeugung

Mehr Schweine in Deutschland geschlachtet

18.09.2024 (AMI) – Von Januar bis Juli 2024 wurden mehr Schweine als im Vorjahr der Schlachtung zugeführt. Im ausgewerteten Zeitraum kamen mit 25,7 Mio. Schweinen 1,5 % mehr Tiere an den Haken.   Mehr

Deutschland | Getreide | Marktprognose

Getreideeinsatz stabil

17.09.2024 (AMI) – Mit 10,6 Mio. t erhöhte sich der Einsatz von Getreide im Mischfutter in Deutschland 2023/24 gegenüber der vorangegangenen Saison marginal um 0,7 %.   Mehr

Deutschland | Getreide | Außenhandel

Importe legen kräftig zu und übersteigen Exporte

17.09.2024 (AMI) – Deutschland importierte 2023/24 rund 12,1 Mio. t Getreide und damit ein Fünftel mehr als im vorangegangenen Wirtschaftsjahr. Auch die Ausfuhren legten zu, allerdings auf 11,8 Mio. t nur um 8 %.   Mehr