Deutschland | Blumen & Zierpflanzen | Handel

Wie gelangen Schnittblumen, Topfpflanzen und Gehölze zum Endkunden

17.10.2023 (AMI) – Die Handelswege für Schnittblumen, Topfpflanzen und Gehölze wurden beschleunigt durch die Pandemie und die Inflation bis ins Jahr 2022 deutlich diverser. Der Großteil der Ware läuft zwar noch über die klassischen Handelsstufen, die Intensivierung der Dienstleistungen innerhalb der Kette bringt jedoch Alternativen hervor.

Dabei zeichnet sich jede Warengruppe durch Besonderheiten aus. Die Trends beim Handel mit Schnittblumen, Topfpflanzen und Gehölzen sind durchaus gegenläufig. Während der Handel mit Schnittblumen globaler wird, fokussiert sich bei den Gehölzen vieles auf Regionalität. Der Trend zur Digitalisierung lässt sich hingegen für alle Warengruppen festhalten.

Welche Entwicklungen sich in den Warenströmen abzeichneten und über welche Wege sich Händler, Dienstleister und Endkunden mit Schnittblumen, Topfpflanzen und Gehölzen versorgten, erfahren Sie in zwei AMI-Webseminaren:

• Das AMI Web-Seminar Warenstrom Topfpflanzen konzentriert sich auf die Trends im Endverbraucherverhalten, pandemiebedingt entstandenen Parallelhandel und Verlagerung von Veredelungsprozessen und Dienstleistungen.

Mittwoch, 25. Oktober 2023 um 10 Uhr

• Das AMI Web-Seminar Warenstrom Gehölze wird zeigen, warum sich gegenläufige Entwicklungen im Handel mit Gehölzen zeigten und wo die starke deutsche Produktion Chancen nutzen konnte.

Dienstag, 31. Oktober 2023 um 10 Uhr

Beitrag von Britta Tröster
Marktanalystin Blumen & Zierpflanzen
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