Rekordergebnis 2021 beflügelt Produktion trotz Steigerung der Betriebsmittelkosten
Der aufgrund der steigenden Produktionskosten lange erwartete Preisanstieg wurde in der Rückschau auf Oktober 2021 bis März 2022 von 69 % der teilnehmenden Betriebe gemeldet. Von stabilen Preisen berichteten hingegen 28 % der Betriebe. Da diese 28 % in der Vorerhebung bereits festere Preise durchsetzen konnten, bleibt abzuwarten, ob eine weitere Preissteigerung in Richtung Handel und Verbraucher möglich sein wird. Der Anteil der Betriebe, die schwächeren Preise verzeichneten, sank auf 3 %, und es ist davon auszugehen, dass dieser Anteil auch in Zukunft sehr niedrig sein wird.
Die festeren Preise konnten dabei über alle Betriebstypen hinweg erzielt werden, wobei der Preisanstieg bei den Schnittblumenspezialisten am geringsten ausfiel. Hier muss auf den hohen Freilandflächenanteil der aktuellen Teilnehmer hingewiesen werden.
Die Teilnehmer an der aktuelle PWZ planen im Jahr 2022 ihre Produktion auszuweiten. Aufgrund der aktuellen stark gestiegenen Energiekosten dürfte sich das Sortiment dabei ändern. Informieren Sie sich im AMI Markt Report Anbauerhebung Zierpflanzen Frühjahr 2022 über das Marktgeschehen bei Blumen & Zierpflanzen im Jahr 2021 und erhalten Sie exklusive Einblicke ich die Planungen der deutschen Produzenten. Der Anbau von Schnittblumen, Zimmerpflanzen und dem Herbstsortiment der Beet- & Balkonpflanzen wird ebenso beleuchtet, wie die Investitionsvorhaben und die Auswirkungen und Folgen der gestiegenen Kosten für Betriebsmittel.
© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH
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Britta Tröster
Marktanalystin Blumen & Zierpflanzen
Tel. (0228) 33805-260
Autorin von Fachbeiträgen und Produktstudien zum Markt für Blumen und Zierpflanzen, intensive Kontakte zur Grünen Branche, Weiterentwicklung und Betreuung der Anbauerhebung.