Preisrückgänge beleben die private Nachfrage
In der ersten Hälfte von 2019 konnten sich die Verbraucher bei Milcherzeugnissen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) teils über günstigere Konditionen freuen. Die Ladenpreise für Butter und Schnittkäse gingen im Verlauf der ersten sechs Monate deutlich zurück. Hierzu hat in erster Linie die Abwertung beim Milchfett beigetragen. In der Summe fielen dadurch die Ladenpreise für Schnittkäse, im Fall von jungem Gouda in Scheiben in der Selbstbedienung, im ersten Halbjahr um 0,9 % niedriger aus als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, bei Deutscher Markenbutter waren es 3,1 %. Trinkmilch zeigte sich hingegen seit Mai vergangenen Jahres weitgehend stabil, das Niveau des ersten Halbjahres von 2018 wurde von Januar bis Juni 2019 aber um rund 6 % verfehlt.
Welche konkreten Auswirkungen hatte dies auf die Nachfrage bei den einzelnen Milchprodukten? Wo liegen die Wachstumsmärkte? Eine ausführliche Analyse finden Sie im Markt aktuell Milchwirtschaft. Bestellen Sie jetzt Ihr Abonnement.
© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH
ZurückLogin
Das könnte Sie auch interessieren
Milchprodukte 2022 weniger stark nachgefragt
Hitze und Kaufkraft beeinflussten die Kartoffeleinkäufe

Alessa Leder
Account Managerin Marketing & Vertrieb
Tel. (0228) 33805-521
Autorin von Marktkommentaren und Fachbeiträgen zu Agrarrohstoffen