Chicago: Brasilianischer Erntefortschritt im Fokus
Der Sojamarkt wurde in dieser Berichtswoche von gegensätzlichen Impulsen geleitet. Größere Kursausschläge blieben deshalb in den vergangenen sieben Tagen aus. Da auf Wochensicht die kursdrückenden Faktoren die treibenden leicht überwogen, steht ein Minus von umgerechnet 4 auf 413 EUR/t. Bärisch wirkt die fortschreitende Sojaernte in Brasilien, obwohl diese große Unsicherheiten mit sich bringt. Zwar steigt das Sojaangebot des Landes aus der neuen Ernte allmählich und drückt so auf die Notierungen, aber die Feldarbeiten laufen deutlich langsamer als üblich.
Bis zum 28.01.2020 war erst 1,9 % der Sojafläche gedroschen, was das langsamste Tempo seit 2011 darstellt. Der Auslöser dafür waren die trockenheitsbedingte Aussaatverzögerungen und die aktuellen Regenfälle, die die Erntearbeiten stören.
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