Europa | Futtergetreide | Preise

Spanien: Inlandsofferten gewinnen an Bedeutung

25.02.2021 (AMI) – Mit Unterstützung vom Terminmarkt zeigen die Getreidepreise in Spanien wieder aufwärtsgerichtete Tendenz. Das Angebot ist ausreichend, aber die Käufer fokussieren sich auf Futterweizen.

Der Getreidemarkt in Spanien spaltet sich auf; in einen Inlandsmarkt und einen Importmarkt – und beide gehen verschiedene Wege. Insgesamt wächst an allen Standorten das Angebot und die Nachfrage nimmt zu. Vor dem Hintergrund steigender Terminkurse bewegen sich die Kassapreise in Spanien nach oben.

Auch die Preisvorstellungen der Marktteilnehmer finden wieder häufiger zueinander. Die Käufer scheinen akzeptiert zu haben, dass es in den kommenden Wochen nicht mehr billiger wird. Das Kaufinteresse konzentriert sich auf heimischen Weizen, zeigt sich bei Gerste schon etwas verhaltener und vernachlässigt Inlandsmais. Offerten aus Frankreich bleiben vergleichsweise teuer und die Lieferungen im Hafen haben bei Ankunft einen höheren Wert als den, zu dem sie mal vor Wochen verkauft worden sind.

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Beitrag von Wienke von Schenck
Marktexpertin Pflanzenbau

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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