Brotgetreidepreise bröckeln
Mit einem Streich wurden in Paris die Vortagesverluste wieder wettgemacht, so dass Weizen sogar leicht über Vorwochenlinie schloss. So weit ist der Kassamarkt noch nicht. Hier spiegelt sich die tagelange Schwäche wider. Die Gebote auf Großhandelsebene wurden zurückgenommen und auch auf Erzeugerebene setzte sich zuletzt rückläufige Tendenz für Brotgetreide durch. Ohnehin sind die Umsätze überschaubar. Bis Jahresende haben die Mühlen ihre Bücher gefüllt. Gleichzeitig lebt das Angebot etwas auf, denn einige Landwirte trennen sich nun doch von ihren Partien, weil sie die Hoffnung auf nennenswert höhere Preise aufgegeben haben. In den Export gehen überschaubare Mengen und die einzige Sogwirkung geht von der Nachfrage in den Veredelungsgebieten aus. Aber auch hier scheint sich das Interesse langsam abzukühlen und auf die schwächeren Notierungen reagieren die Käufer nicht mehr mit Anhebung der Prämien.
Sie möchten mehr erfahren?
Detaillierte Preisinformationen können Sie in der vollständigen Marktlage nachlesen, die sie auf den Seiten des AMI Onlinedienstes Markt aktuell Getreide finden. Dort erwarten Sie außerdem tagesaktuelle Preisinformationen sowie wöchentliche Marktberichte zu den wichtigsten Themen von den nationalen und internationalen Getreidemärkten.
Noch kein Kunde?
Besuchen Sie uns gleich im Shop und sichern auch Sie sich Zugang zum Expertenwissen.
© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH
ZurückLogin
Das könnte Sie auch interessieren
Wienke von Schenck
Marktanalystin Getreide und Ölsaaten
Tel. (0228) 33805-351
Autorin von Fachbeiträgen und Analysen zum Getreide-, Futtermittel- und Ölsaatenmarkt, Referentin auf Veranstaltungen des Agribusiness, Mitarbeit in Fachgremien