Europa | Rinder | Marktprognose

EU-Prognoseausschuss Rind April 2019

17.04.2019 (AMI) – Die Rindfleischproduktion in der Europäischen Union ist von 2015 bis 2018 beachtlich gewachsen. Im Jahr 2018 sorgte die Rekorddürre für Missernten und damit verbunden ist oft eine bedrohliche Futterknappheit. Erhöhte Kuh- und Färsenschlachtungen waren die Folge. Welche Prognosen gibt es für das Jahr 2019?

Der Rinderbestand in der EU verringerte sich Ende 2018 gegenüber dem Vorjahr moderat. Mit 87,5 Mio. Rindern in der EU wurde der Vorjahresbestand mit einem Minus von 1,5 % unterschritten. Im europäischen Ranking führt Frankreich weiterhin die Hitliste an. Die Milchkuhherden wurden in einer ähnlichen Größenordnung mit großen Unterschieden zwischen den Ländern verringert. Deutschland liegt mit einem Minus von 2,3 % in etwa im Gleichklang wie der Schnitt der EU.

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Beitrag von Matthias Kohlmüller
Marktexperte Fleisch- und Geflügelwirtschaft

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