Saison mit deutschen Salatgurken auf der Zielgeraden
Nach wie vor werden Salatgurken im Einzelhandel intensiv beworben, gegenüber den Vorwochen reagiert der Verbraucher aber verhaltener. Bei den aktuellen Temperaturen stehen Salatgurken nicht mehr so stark im Fokus wie noch während der hochsommerlichen Hitze zuvor. Die Preise an den Veilingen des Beneluxraumes geben Tag für Tag nach, und auch an den deutschen Großmärkten entwickeln sich die Preise nach dem Anstieg der beiden Vorwochen nun wieder rückläufig.
Aus den deutschen Produktionsgebieten wird im September nicht mehr mit übermäßigen Mengen gerechnet. Es fehlt bereits deutlich an Lichteinfluss. Zudem sind die Morgentemperaturen gebietsweise sehr niedrig, das hemmt zusätzlich die Entwicklung der Kulturen. Die nach der Hitze erschöpften Pflanzen können sich nicht mehr ausreichend erholen. Nach und nach werden die Kulturen mit den sinkenden Erträgen geräumt und für Folgekulturen bereitgestellt. Dann konzentriert sich die Marktversorgung wieder stärker auf das Angebot aus dem Spezialanbau und den Niederlanden. Im Monatsverlauf werden zudem aus Spanien erste Mengen erwartet.
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Gabriele Held
Produktmanagerin Gartenbau
Tel. (040) 6505595-12
Täglich auf dem Großmarkt Hamburg unterwegs, um Preise und Markttendenzen bei Obst und Gemüse zu erfassen. Dadurch beste Kontakte zu Händlern und Produzenten. Marktexpertin für Fruchtgemüse und Kopfkohl, Autorin von Beiträgen für die Fachpresse.