Milchpreise im Süden runter, im Norden rauf
Das bundesweite Mittel für konventionell erzeugte Milch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß lag im Mai bei 32,1 Ct/kg, so erste Berechnungen der AMI. Damit wurde das Niveau des Vormonats nur geringfügig unterschritten. Jedoch waren die Preise nicht in allen Teilen der Republik stabil, wie die Entwicklung im Durchschnitt impliziert. Das minimale Minus ist das Resultat von regional teils noch sinkenden und teils bereits steigenden Tendenzen.
Regionen bewegen sich weiter aufeinander zu
Wenn die an der Tabellenspitze liegenden Regionen verlieren, diejenigen am Tabellenende hingegen gewinnen, dann wird der Abstand zwischen oben und unten geringer. Nachdem dieser bereits im April geschrumpft ist, sank er im Mai auf rund 3,2 Ct/kg und hat sich damit innerhalb von vier Monaten nahezu halbiert. Hierin spiegeln sich die unterschiedlichen Verwertungsschwerpunkte in den Regionen wider.
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Dr. Kerstin Keunecke
Bereichsleiterin Milch und Milchprodukte
Tel. (0228) 33805-101
Autorin von Fachbeiträgen und Produktstudien zum Milchmarkt, Analystin für den Milchpreisvergleich, vielfältige Kontakte zu Molkereien und Unternehmen der Milchbranche.