Welt | Rinder | Marktprognose

Leicht sinkende Rindfleischerzeugung erwartet

23.06.2020 (AMI) – Für das Jahr 2020 wird nach aktuellen Schätzungen eine leicht rückläufige Produktion von Rindfleisch prognostiziert.

Während in den USA und Brasilien, den beiden führenden Rindfleischerzeugern noch jeweils eine moderat steigende Erzeugung prognostiziert wird, dürften in anderen Ländern Abnahmeraten zu verzeichnen sein. Darunter sind die EU, Indien und besonders Australien zu nennen. In Australien haben länger anhaltende Dürreperioden zu einer deutlichen Verringerung der Rinderherde geführt, welche sich nun zunehmend mit einer sinkenden Produktion bemerkbar macht. Auch die EU hatte mit der Dürre und häufig einem etwas zu knappen Futterangebot zu kämpfen.

Profitieren Sie vom Expertenwissen der AMI. Eine ausführliche Analyse mit Tabelle zur Welt/Prognose Rind finden Sie in unserem Online Dienst Markt aktuell Vieh und Fleisch.





Beitrag von Mechthild Cloppenburg
Marktexpertin Fleischwirtschaft

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Welt | Rinder | Marktprognose

Sinkende Rindfleischerzeugung prognostiziert

02.07.2025 (AMI) – Für das laufende Jahr wird in der weltweiten Betrachtung von einer leicht sinkenden Produktion von Rindfleisch mit einem Minus von 0,6 % ausgegangen. Während moderate Rückgänge in den USA und China vorhergesagt werden, sollte Brasilien seine Erzeugung weiter ausbauen.   Mehr

Deutschland | Schweine | Handel

Schlachtschweinepreis gibt nach

02.07.2025 (AMI) – Der Druck auf den Schlachtschweinepreis hat in den vergangenen Tagen und Wochen stetig zugenommen. Die Schlachtunternehmen klagen über fehlende Impulse und volle Kühllager, Mengenkürzungen waren zuletzt die Regel.   Mehr

Welt | Schweine | Marktprognose

2025 stabile Erzeugung von Schweinefleisch erwartet

26.06.2025 (AMI) – In der Prognose für das aktuelle Jahr wird global mit einer konstanten Entwicklung der Produktion von Schweinefleisch gerechnet. In einzelnen Staaten sind zwar verschiedene Trends auszumachen, doch in der Summe dürfte die hergestellte Menge in der Welt in etwa gleichbleiben.   Mehr