Deutschland | Schweine | Handel

Schweineangebot passt zur Nachfrage

09.10.2024 (AMI) – Im deutschen Handel mit Schlachtschweinen halten sich aktuell in den meisten Gebieten Angebot und Nachfrage die Waage. Nur regional wird das Aufkommen als etwas erhöht nach der verkürzten Werkwoche eingestuft.

Größtenteils können die Schlachttiere relativ zügig abgenommen werden. In der Folge verbleibt die Preisempfehlung seitens der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch e.V. stabil auf 2,00 EUR/kg Schlachtgewicht.

Im Vergleich mit den Vorwochen gestaltet sich das Interesse an Schweinefleisch insgesamt etwas lebhafter. Es gibt vermehrt Verkaufsaktionen seitens des Lebensmitteleinzelhandels. Neben Schweinebraten werden häufig auch Rippen und Steaks beworben. Zusätzlich sind bereits Sonderangebote mit Kasseler-Produkten jeglicher Art zu finden. Daher werden für die Fleischverarbeitung größere Mengen benötigt und abgerufen. Teilweise gibt es dabei Kapazitätsbegrenzungen durch eine geringe Personalausstattung. Unter den Teilstücken gibt es bei Schweinefleisch keine Problemartikel, für alle Fleischteile werden Abnehmer gefunden. Über Preise wird kaum gesprochen, die stabilen Forderungen werden fortgesetzt.

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Beitrag von Mechthild Cloppenburg
Marktexpertin Fleischwirtschaft
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