Deutschland | Kohlgemüse | Marktversorgung

Ruhiger Jahresauftakt bei Blumenkohl

04.01.2018 (AMI) – Das Geschäft mit Blumenkohl hat vor und nach den Feiertagen keine wesentliche Belebung erfahren. Es läuft, auch angesichts der Ferien, in sehr ruhigen Bahnen. Nur wenige Werbeaktionen im Lebensmitteleinzelhandel rücken das Kohlgemüse zu Jahresbeginn in den Fokus der Verbraucher.

In der Bretagne hat es kurz vor den Weihnachtsfeiertagen einen gewissen Angebotsstau gegeben, der nicht nur auf größere Mengenanlieferungen, sondern auch auf mangelnde Transportkapazitäten zurückzuführen war. Dadurch sind die Preise kurzfristig unter Druck geraten. Dies ändert sich aktuell aber wieder. Denn vorerst wird nur mit einem begrenzten Angebotsaufkommen gerechnet, weshalb die Preisentwicklung an den französischen Versteigerungen wieder nach oben zeigt. Für italienische Ware ist ebenfalls eine feste Preisentwicklung zu verzeichnen gewesen. Das bekommen auch die Verbraucher in Deutschland zu spüren, für die Blumenkohl in den vergangenen Wochen stets teurer zu erstehen war.

Wie geht es weiter am Blumenkohlmarkt? Neben den Preismeldungen der Großmärkte verschafft Ihnen die wöchentliche Marktkommentierung am Mittwoch in unserem Onlinedienst Markt aktuell Gemüse einen umfassenden Überblick. Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern Sie sich noch heute Zugang zum Expertenwissen der AMI.

Beitrag von Birgit Rogge
Marktexpertin Gartenbau

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Deutschland | Fruchtgemüse | Angebot

Rege Nachfrage und Pflanzenwechsel bei Salatgurken lässt Preise steigen

16.05.2024 (AMI) – Auf dem Salatgurkenmarkt treffen derzeit zwei Phänomene aufeinander: Die Nachfrage hat sich witterungsbedingt deutlich belebt. Andererseits befindet sich die Produktion noch in der Phase des Pflanzenwechsels. Dadurch sinkt kurzfristig das Angebot und die Preise steigen.   Mehr

Deutschland | Wurzelgemüse | Angebot

Europaweit starke Möhrennachfrage

16.05.2024 (AMI) – Zwischen April und Mai stammt ein Großteil der in Deutschland vermarkteten Möhren aus den Niederlanden, Spanien und Italien. Nachdem sich zuletzt die Vorräte auch in den Niederlanden dem Ende neigten, ist die Nachfrage nach Frühmöhren aus dem Mittelmeerraum europaweit gestiegen. Hohe Rohwarenpreise prägen Mitte Mai erneut den Markt.   Mehr

Deutschland | Gemüse | Erzeugung

Gemüsefläche leicht eingeschränkt

16.05.2024 (AMI) – In Deutschland wurde 2023 auf insgesamt 121.537 ha Gemüse im Freiland produziert. Damit wurde die Anbaufläche um 3 % gegenüber dem Vorjahr eingeschränkt.   Mehr