Deutschland | Kohlgemüse | Angebot

Geringe Warenverfügbarkeit bei Blumenkohl

20.09.2018 (AMI) – Das Angebot an Blumenkohl aus dem deutschen Anbau ist weiterhin klein. Entsprechend können in dieser Woche auch nur eng begrenzte Lieferprogramme an die Ketten des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) getätigt werden.

Vorhersagen über die kurzfristige Angebotsentwicklung zu treffen, sind schwierig. Eine Normalisierung des Wachstums dürfte wohl mit dem Einzug niedrigerer Temperaturen zum Wochenende einsetzen. Eventuell könnte dann ab Mitte der 39. Woche in einigen Gebieten mehr Ware auflaufen. Denn an sich stehen genug Feldbestände parat. Bei der knappen Angebotssituation werden inzwischen schon in geringem Maße Importe aus Frankreich getätigt. Auch auf der Verbraucherebene bleiben die Preise vorerst auf vergleichsweise hohem Niveau.

Der Markt für Blumenkohl ist immer in Bewegung, denn die Kultur reagiert schnell auf Witterungseinflüsse. Mit unserem Onlinedienst Markt aktuell Gemüse behalten Sie den Überblick über die tägliche Preisentwicklung bei Blumenkohl und anderen Kohlgemüsen. Sichern Sie sich Ihren Zugang zum Expertenwissen der AMI und nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop.

Beitrag von Birgit Rogge
Marktexpertin Gartenbau

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Deutschland | Zwiebelgemüse | Angebot

Deutsche Bundzwiebelsaison startete frühzeitig

28.03.2024 (AMI) – Frühlingszwiebeln aus der Pfalz sind traditionell das erste Frischgemüse aus deutschem Freilandanbau. Aufgrund des überdurchschnittlich warmen Februars startete die Ernte in diesem Jahr frühzeitig. Das Angebot an den Großmärkten ist mittlerweile vollständig auf deutsche Bundzwiebeln umgestellt.   Mehr

Deutschland | Gemüse | Strukturdaten

Süßkartoffeln: Weltweiter Markt entwickelte sich unterschiedlich

27.03.2024 (AMI) – Der Anbau von Süßkartoffeln ist im Laufe der Jahre weltweit zurückgegangen, während die Importe nach Europa zugenommen haben. Unter Betrachtung des weltweiten Anbaus und Handels, zeigen sich deutlich unterschiedliche Entwicklungen. Welche Auswirkungen hat dies auf den deutschen Markt?   Mehr

Deutschland | Gemüse | Import

Deutschland importierte 2023 erneut weniger Frischgemüse

26.03.2024 (AMI) – Nach einem starken Rückgang 2022 wurde 2023 erneut etwas weniger frisches Gemüse nach Deutschland importiert. Die Entwicklungen im Sortiment waren dabei unterschiedlich, teils aufgrund der verfügbaren Mengen in den Herkunftsländern, teils aufgrund der Bedarfssituation in Deutschland.   Mehr