Europa | Schweine | Export

Immer mehr Schweinefleisch nach China ausgeführt

05.09.2019 (AMI) – Während im Jahr 2018 die europäischen Schweinefleischausfuhren fast unverändert blieben, änderte sich dieses Jahr die Situation. Im ersten Halbjahr kam es zu einem starken Ausbau der Exporte in Drittländer.

Besonders deutlich erhöht haben sich die Lieferungen nach China. Damit wird ein Marktanteil von 45 % erreicht. Aufgrund von großen Ausfällen in der Eigenproduktion durch die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) kommt es nun dort zu einem steigenden Importbedarf. Nach China ist Japan der zweitwichtigste Abnehmer für Schweinefleisch aus Europa und baute ebenfalls seine Importe aus.

Bei den anderen Staaten blieben die ausgeführten Mengen hinter den Vorwerten zurück. So bezogen Südkorea, die Philippinen, Hongkong aber auch die USA weniger von den EU-Exportländern. Die Gründe sind vielfältig und liegen teils in einer gewachsenen Eigenerzeugung, aber auch an Lieferbeschränkungen in Folge der ASP.


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Beitrag von Mechthild Cloppenburg
Marktexpertin Fleischwirtschaft

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI Rohstoff-Index auf Drei-Jahres-Hoch gestiegen

01.09.2017 (AMI) – Angetrieben von einem verstärkten Preisanstieg für Rohmilch ist der Index für Agrarrohstoffe in Deutschland auf knapp 137 Punkte geklettert. Unterstützt wurde der Aufschwung im August durch deutlich steigende Preise für Jungbullen und stabile Preise für Schlachtschweine. Dagegen stehen die Märkte für Getreide und Ölsaaten aufgrund der weltweit reichlichen Versorgung weiterhin unter Druck.   Mehr

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31.07.2017 (AMI) – Nach einem starken Auftakt in der ersten Jahreshälfte hat das Preisbarometer für deutsche Agrarrohstoffe einen Zwischenstopp eingelegt. Von Januar bis Juni hatte es mit 7 % das größte Plus seit mehreren Jahren gegeben. Im Juli konnte der AMI-Index jedoch nur leicht um 0,2 auf 135,5 Punkte zulegen. Was waren die Gründe für die geringe Zunahme?   Mehr

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03.07.2017 (AMI) – Der Juni 2017 war durch weiter steigende Preise für Agrarrohstoffe gekennzeichnet. So stieg der von der AMI ermittelte Rohstoff-Index im Vergleich zum Vormonat um 1,9 auf 134,8 Punkte. Binnen Jahresfrist hat der Index damit um 21 % oder 24 Punkte zugelegt.   Mehr

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AMI Rohstoff-Index bleibt fest gestimmt

31.03.2017 (AMI) – Deutsche Agrarrohstoffe haben sich im März 2017 nochmals etwas verteuert. Vor allem die Preise für Schlachtschweine zogen kräftig an. Im Vergleich zur regen Nachfrage der Schlachtereien war das Angebot knapp. Auch das Milchaufkommen in den Molkereien ist kleiner als vor einem Jahr. Die Preise für Rohmilch dürften um gut ein Viertel höher gelegen haben als im März 2016.   Mehr

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27.02.2017 (AMI) – Der Aufschwung der Agrarpreise hat zum Jahresbeginn in Deutschland an Fahrt verloren. Entscheidend für den schwächeren Aufwärtstrend im Januar und Februar war der Preisrückgang bei Schlachtschweinen.   Mehr

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20.02.2017 (AMI) – Ferkel werden im Vergleich mit der Vorwoche zu unveränderten Preisen gehandelt. Dabei werden Ferkel in geringen bis durchschnittlichen Mengen angeboten. Die Nachfrage wird von Marktbeteiligten als mittel bis rege eingestuft.   Mehr