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Saisonende bei deutschem Feldsalat in Sicht

24.03.2022 (AMI) – In Deutschland beschränkt sich der Anbau von Feldsalat derzeit auf kleinere Flächen im Gewächshaus. Angebot und Nachfrage sind aktuell auf einem stabilen Niveau.

Sowohl Frankreich als auch Italien drängen als Anbieter von Feldsalat aktiver als bisher in den deutschen Markt. Bei Rohware werden im Abgang in der aktuellen 12. Woche Beträge von teilweise nur noch 1,50 EUR/kg genannt. Demgegenüber stehen aber die inzwischen hohen Frachtkosten, die diesen Effekt bei den Preiskalkulationen für den deutschen Handel wieder egalisieren.

Die Lieferpreise an den Lebensmitteleinzelhandel sind weitgehend stabil, teilweise werden sogar leichte Aufschläge angestrebt. Der deutsche Lebensmitteleinzelhandel zeigt in der 12. Woche ein recht starkes Kaufinteresse an Feldsalat. Das resultiert auch aus der relativ hohen Zahl von Werbeaktionen. In 12 Sonderangeboten wird in dieser Woche die 150-g-Verpackung mit Preisen zwischen 0,99 und 1,29 EUR offeriert. Der Anbau in Deutschland beschränkt sich hauptsächlich auf die inzwischen recht kleinen Flächen an Gewächshauskulturen. Die dort geerntete Ware wird überwiegend nur lose in Steigen im klassischen Großhandel verkauft. Angebot und Nachfrage halten sich die Waage.

Behalten Sie die aktuelle Marktentwicklung bei Feldsalat und anderen Salaten mit dem Onlinedienst Markt aktuell Gemüse täglich im Blick. Neben den Preismeldungen der deutschen Großmärkte verschafft Ihnen eine wöchentliche Marktkommentierung einen umfassenden Überblick. Sie sind noch kein Kunde? Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern Sie sich noch heute Ihren Zugang zum AMI-Expertenwissen.

Beitrag von Lena Pollul
Marktexpertin Gartenbau

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

Erzeugerpreise geben nach

30.06.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe verzeichnete im Juni 23 ein erneutes Minus und erreichte 172,2 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,2 % gegenüber Vormonat. Besonders die Erzeugerpreise für Milch sowie Schlachtvieh tendierten schwächer, während sich die Forderungen für Mais, Raps und Schweine befestigten.   Mehr

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Erzeugerpreise unter Druck

26.05.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe war auch im Mai rückläufig und erreichte 173,7 Punkte. Damit verzeichnete der Index nicht nur ein Minus von 3,6 % gegenüber Vormonat, sondern gab auch zum siebten Mal in Folge nach. Besonders die Erzeugerpreise für Raps und Getreide tendierten schwächer.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex gibt weiter nach

28.04.2023 (AMI) – Mit 180 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex im Vergleich zum Vormonat ein Minus von rund 4,1 % und den sechsten Rückgang in Folge. Die Erzeugerpreise für Agrarrohstoffe tendierten im April auf breiter Front schwächer. Lediglich Schlachtschweine befestigten sich.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex verzeichnet im März erneutes Minus

31.03.2023 (AMI) – Mit 187 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex ein Minus von rund 4,8 % im Vergleich zum Vormonat und den fünften monatlichen Rückgang in Folge. Während die Preise für Getreide, Raps und Milch durchweg schwächer tendierten, konnten sich die Erzeugerpreise für Schlachtschweine und Kühe befestigen.   Mehr

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Erzeugerpreise für Agrarerzeugnisse geben nach

24.02.2023 (AMI) – Abgesehen von den Preisen für Schlachtschweine und Kühe tendierten die Erzeugerpreise im Februar durchweg schwächer. Mit 196 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex ein Minus von rund 3 % im Vergleich zum Vormonat und den vierten monatlichen Rückgang in Folge.   Mehr

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27.01.2023 (AMI) – Mit rund 203 Punkten verzeichnet der deutsche Agrarrohstoffindex ein Minus von 2,0 % im Vergleich zum Vormonat, ist aber immer noch 23 % über dem Vorjahresmonat. Die leichte Befestigung der Preise für Schlachtvieh konnten die Rückgänge bei Milch und Molkereiprodukten sowie Getreide nur dämpfen.   Mehr

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