Welt | Tafeltrauben | Einzelhandel

Überwiegend Trauben aus Indien beworben

21.04.2022 (AMI) – Die Werbeintensität bei Trauben stieg in den vergangenen drei Wochen. Trotz des Saisonendes bei südafrikanischen Trauben, stehen nun in der 16. Woche Trauben aus Indien vermehrt im Fokus. Der Lebensmitteleinzelhandel inserierte in der 16. Woche insgesamt 39-mal Tafeltrauben, wovon sich 25 Werbeanstöße auf Trauben mit indischer Herkunft bezogen.

Erneut stehen Trauben im Fokus der Supermarktketten. In der aktuellen 16. Woche werben auch die Discounter, Ketten und Regionalgesellschaften, die in den zurückliegenden Wochen Trauben nicht in den Fokus rückten. Nur vereinzelt wird noch mit südafrikanischen roten, kernlosen Trauben geworben. Die Saison ist nahezu beendet. Dafür stehen indische Trauben am Point of Sale und werden in allen Preiskategorien angeboten. Einzelne Discounter und Regionalgesellschaften bieten helle, kernlose Trauben für 1,39 EUR/500 g Schale an. Mit den Dumpingpreisen wie in der Saison 2019/2020 (500 g für 0,99 EUR), wird nicht geworben. In Anbetracht der gestiegenen Kosten für die Logistik dürfte trotzdem bei den Produzenten eher weniger als mehr Geld ankommen. Die Nachfrage hat sich mit dem massiven Werbeeinsatz bereits in der zurückliegenden 15. Woche belebt. Der Anteil der Haushalte, die Tafeltrauben kauften, stieg um 13 %. Das Niveau liegt ähnlich wie in den Vorjahresvergleichswochen, wo allerdings keine Osterfeiertage als Kaufimpulsgeber lagen.

Wie entwickeln sich Angebot und Nachfrage nach Tafeltrauben im weiteren Saisonverlauf? Antworten darauf, sowie aktuelle Markt- und Preisinformationen zu weiteren Obstarten finden Sie im Onlinedienst Markt aktuell Obst. Sie sind noch kein Kunde? Nutzen Sie unsere Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern Sie sich Ihren persönlichen Zugang zum AMI-Expertenwissen.

Beitrag von Gabriele Held
Marktexpertin Gartenbau

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex dreht ins Plus

28.07.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe beendet nach 6 Monaten seinen Abwärtstrend. Gegenüber Vormonat legte dieser nach Berechnungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (mbH) im Juli um 0,6 % auf 173,7 Punkte zu. Besonders die Erzeugerpreise für Raps und Braugerste tendieren fester. Die Preise für Milch und Schlachtrinder geben nach.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

Erzeugerpreise geben nach

30.06.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe verzeichnete im Juni 23 ein erneutes Minus und erreichte 172,2 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,2 % gegenüber Vormonat. Besonders die Erzeugerpreise für Milch sowie Schlachtvieh tendierten schwächer, während sich die Forderungen für Mais, Raps und Schweine befestigten.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

Erzeugerpreise unter Druck

26.05.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe war auch im Mai rückläufig und erreichte 173,7 Punkte. Damit verzeichnete der Index nicht nur ein Minus von 3,6 % gegenüber Vormonat, sondern gab auch zum siebten Mal in Folge nach. Besonders die Erzeugerpreise für Raps und Getreide tendierten schwächer.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex gibt weiter nach

28.04.2023 (AMI) – Mit 180 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex im Vergleich zum Vormonat ein Minus von rund 4,1 % und den sechsten Rückgang in Folge. Die Erzeugerpreise für Agrarrohstoffe tendierten im April auf breiter Front schwächer. Lediglich Schlachtschweine befestigten sich.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex verzeichnet im März erneutes Minus

31.03.2023 (AMI) – Mit 187 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex ein Minus von rund 4,8 % im Vergleich zum Vormonat und den fünften monatlichen Rückgang in Folge. Während die Preise für Getreide, Raps und Milch durchweg schwächer tendierten, konnten sich die Erzeugerpreise für Schlachtschweine und Kühe befestigen.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

Erzeugerpreise für Agrarerzeugnisse geben nach

24.02.2023 (AMI) – Abgesehen von den Preisen für Schlachtschweine und Kühe tendierten die Erzeugerpreise im Februar durchweg schwächer. Mit 196 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex ein Minus von rund 3 % im Vergleich zum Vormonat und den vierten monatlichen Rückgang in Folge.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex startet mit Flaute in das Jahr 2023

27.01.2023 (AMI) – Mit rund 203 Punkten verzeichnet der deutsche Agrarrohstoffindex ein Minus von 2,0 % im Vergleich zum Vormonat, ist aber immer noch 23 % über dem Vorjahresmonat. Die leichte Befestigung der Preise für Schlachtvieh konnten die Rückgänge bei Milch und Molkereiprodukten sowie Getreide nur dämpfen.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex verzeichnet Minus zum Jahresende

27.12.2022 (AMI) – Im Dezember gab der Index für deutsche Agrarrohstoffe nach. Mit 206,2 Punkten lag dieser rund 2,2 % niedriger als im vorangegangenen Monat. Abgesehen von den Preisen für Schlachtschweine, tendierten die Erzeugerpreise durchweg schwächer.   Mehr

Welt | Agrarrohstoffe | Index

Agrarrohstoffpreise 2022 auf Rekordhoch

12.12.2022 (AMI) – Bereits das Jahr 2021 war von Preisrekorden gekennzeichnet, diese wurden 2022 aber nochmal um ein Vielfaches übertroffen.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex: Deutsche Agrarrohstoffe mit Minus im November

24.11.2022 (AMI) – Der AMI-Rohstoffindex gab im November 2022 marginal um 0,4 % nach und erreichte 211,3 Punkte, was 33,5 Prozentpunkte mehr sind als im Vorjahresmonat. Schwächere Getreide- und Schlachtschweinpreise standen dabei festeren Preisen für Raps, Schlachtrinder und Milch gegenüber.   Mehr