Eissalatpreise schwankten stark
Die eingetretene Warenverknappung bei Eissalat hat sich in der vergangenen zweiten Kalenderwoche nicht nur auf der Importebene, sondern auch schon spürbar auf der Verbraucherebene ausgewirkt. Die Kunden in den Geschäften mussten im Vergleich zur ersten Kalenderwoche 40 % mehr bezahlen. Im Durchschnitt wurde die Marke von 1 EUR/St. dabei schon deutlich überschritten. Gegenüber der verkaufsstarken ersten Woche ist die Käuferreichweite um etwa ein Viertel niedriger ausgefallen.
Die extreme Marktentwicklung von Verknappung, steilem Preisanstieg auf der Importebene und darauffolgendem Nachfrageeinbruch hat dann auch seit Ende der zweiten Kalenderwoche zu einer regelrechten Achterbahnfahrt an den Märkten geführt. Im freien Handel hat sich bei sehr vorsichtigen Einkäufen inzwischen schon Ware aufgestaut, weshalb die Preiskurve in den vergangenen Tagen wieder deutlich nach unten gegangen ist. Dabei sind die Angebotsmengen in Spanien weiterhin nicht allzu groß, decken den deutlich schwächeren Bedarf inzwischen aber wieder ausreichend ab. Die heftige Gegenreaktion war also überwiegend nachfragebedingt.
Behalten Sie die aktuelle Marktentwicklung bei Eissalat und anderen Blattsalaten mit dem Onlinedienst Markt aktuell Gemüse täglich im Blick. Neben den Preismeldungen der deutschen Großmärkte verschafft Ihnen eine wöchentliche Marktkommentierung einen umfassenden Überblick. Sie sind noch kein Kunde? Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern Sie sich noch heute Ihren Zugang zum AMI Expertenwissen.
© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH
ZurückLogin
Digitalisierung – Ihre Chance neue Erlösquellen zu eröffnen
Claudio Gläßer
Marktanalyst Gartenbau
Tel. (0228) 33805-256
Autor von Marktkommentaren und Fachbeiträgen zu Obst und Gemüse
Markt aktuell
Markt aktuell Gemüse
Für Ihren kompakten Marktüberblick - jederzeit online abrufbar. Mit den relevanten Informationen und Preisen von den nationalen und internationalen Gemüsemärkten.