Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

Deutsche Agrarrohstoffe legen im Juni wiederholt zu

25.06.2021 (AMI) – Der AMI-Rohstoffindex verzeichnete im Juni 2021 erneut einen Preiszuwachs. Mit einem Plus von 2,0 % gegenüber Vormonat erreichte der Index einen durchschnittlichen Monatswert von 131,7 Punkten. Während die Teilindizes für Fleisch und Milch ein Plus verzeichneten erreichten die Getreidepreise einen ersten Dämpfer nach monatelangem Aufwind.

Während der Brotgetreidemarkt aufgrund der guten Deckung der Mühlen kaum noch Nachfrage verzeichnet, kann das Kaufinteresse der Mischfutterhersteller die Preise am Kassamarkt stützen. So haben sich Futterweizen und -gerste im Juni verteuert, Brotweizen und-roggen sowie Braugerste haben an Wert verloren.

An den Produktmärkten haben sich im Juni zumeist die stabilen bis festeren Preisverläufe fortgesetzt. Teils verlief die Nachfrage jedoch ruhiger als zuvor.

Der Schlachtschweinemarkt und der Handel mit Schweinefleisch driften auseinander. Der Handel mit Schlachtrindern ist im Juni geprägt durch das sehr geringe Angebot.

Natürlich informiert – Preisindex sorgt für mehr Transparenz

Die AMI hat den Index für die Preisentwicklung bei den wichtigsten Agrar- und Nahrungsmittelrohstoffen in Deutschland entwickelt, um für mehr Transparenz an den landwirtschaftlichen Rohstoffmärkten zu sorgen. Dieser Index umfasst die wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte und ist dadurch ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Dynamik in der deutschen Landwirtschaft. Der Index wird monatlich veröffentlicht.

Möchten Sie mehr wissen? – Dann nutzen Sie unseren Online-Dienst Markt aktuell Agribusiness, der Ihnen eine aktuelle Analyse mit allen Daten der Teil-Indizes zu Getreide/Ölsaaten, Fleisch und Rohmilch liefert.

Beitrag von Sven Bergau
Projektmanager Agribusiness

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AMI-Rohstoffindex startet schwächer ins neue Jahr

03.02.2025 (AMI) – Der AMI-Agrarrohstoffindex startet mit einem Minus von 1,7 % gegenüber Vormonat in das Jahr 2025. Ausschlaggebend hierfür waren die rückläufigen Schweinepreise.   Mehr

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AMI übernimmt Agrarmarktberichterstattung in Ostdeutschland

07.01.2025 (AMI) – Ab dem 1. Januar 2025 erweitert die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) ihr Tätigkeitsfeld und übernimmt die Agrarmarktberichterstattung in den ostdeutschen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen.   Mehr

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Das wirtschaftliche Umfeld bleibt schwierig

05.12.2024 (AMI) – Die Wirtschaft in Deutschland lahmt. Private Haushalte und Industrieunternehmen sind verunsichert hinsichtlich der weiteren konjunkturellen Entwicklung im Inland und halten sich als Nachfrager zurück. Die Agrarwirtschaft steht weiteren Herausforderungen gegenüber: Arbeitskräftemangel, Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln und Witterungsextreme sind nur einige Beispiele dafür. Wie sind die einzelnen Marktsektoren durch das Jahr gekommen?   Mehr

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Agrarrohstoffindex legt im November zu

02.12.2024 (AMI) – Wie bereits im Vormonat legte der AMI-Agrarrohstoffindex auch im November 24 zu und erreichte 141,2 Punkte, ein Plus von 0,9 % gegenüber Vormonat. Besonders die Preisaufschläge für Raps, Jungbullen und Milch trieben den Index nach oben, während die Erzeugerpreise für Getreide und Schweine rückläufig waren.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex verzeichnet im Oktober erneutes Plus

05.11.2024 (AMI) – Im Oktober legte der AMI-Agrarrohstoffindex weiter zu. Im Schnitt erreichte der Index 139,2 Punkte, was einem Plus von 2 % gegenüber Vormonat entspricht. Dabei legten die Erzeugerpreise bis auf wenige Aufnahmen aller im Index berücksichtigten Produkte zu.   Mehr

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Agrarrohstoffindex legt im September zu

01.10.2024 (AMI) – Der AMI-Rohstoffindex liegt mit 136,1 Punkten im September 2024 rund 1 % über dem Niveau des Vormonats und 3 % höher als ein Jahr zuvor. Ausschlaggebend sind die höheren Erzeugerpreise für Milch und Jungbullen sowie einen Teil der Getreidepreise.   Mehr

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Rohstoffindex nahezu stabil

03.09.2024 (AMI) – Mit 134,5 Punkten verfehlte der AMI-Index der deutschen Erzeugerpreise das Vormonatsergebnis nur knapp. Die feste Preistendenz bei Rindfleisch und Milchprodukten konnte die Rückgänge beim Brotgetreide und Raps nur teilweise ausgleichen.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex stabil im Juni

03.07.2024 (AMI) – Der AMI-Index für deutsche Agrarrohstoffe hat sich im Juni 2024 stabilisiert und liegt mit 135,5 Punkten nahezu auf dem Niveau des Vormonats. Während die Getreidepreise überwiegend nachgaben, entwickelten sich die im Teilindex Fleisch berücksichtigten Produkte uneinheitlich. Die Preise für Milch und Molkereiprodukte legten zu.   Mehr

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AMI-Agrarrohstoffindex klettert weiter

04.06.2024 (AMI) – Der AMI-Rohstoffindex legte im Vergleich zum Vormonat um 2,2 % auf 135,4 Punkte zu. Dabei stiegen die Erzeugerpreise für Getreide, Raps, Milch und Rinder. Dagegen blieben die Preise für Schweine auf dem Niveau vom April 2024.   Mehr

Welt | Agrarrohstoffe | Terminkontrakte

Angebotssorgen treiben Kakaopreise

15.05.2024 (AMI) – Ungünstige Vegetationsbedingungen und massiver Krankheitsdruck limitieren die Ertragserwartungen der diesjährigen Kakoernten in den wichtigsten Anbaugebieten Westafrikas. Günstige Niederschläge schwächten die Angebotssorgen zuletzt etwas ab. Das Preisniveau bleibt nichtsdestotrotz sehr hoch und deutlich über den Vorjahren.   Mehr