Deutscher Agrarrohstoffindex setzt steigende Tendenz fort
Auch der November war geprägt von steigenden Getreide- und Ölsaatenpreisen aufgrund knappen Angebots bei gleichzeitig reger Nachfrage. Der lebhafte Weltmarkt mit der noch immer vorherrschenden Unsicherheit trieb die Preise nach oben.
Im November haben die Milchmengen in Deutschland ihren saisonalen Tiefpunkt erreicht. Rohstoff war daher knapp und teuer, wenngleich beim Milchfett die Preisspitzen aus dem Markt waren. Auf der Produktebene führte das knappe Angebot und die zunehmende Nachfrage überwiegend zu fortgesetzten Preisanstiegen.
Die Situation am deutschen Schlachtschweinemarkt ist weiterhin angespannt. Einerseits hat sich die Fleischnachfrage zuletzt etwas belebt, andererseits schränkt die Pandemie die Schlachtungen ein. Feste Preise prägen den Rindermarkt. Jungbullen sind nach wie vor knapp, die Nachfrage zog im November noch einmal deutlich an.
Natürlich informiert – Preisindex sorgt für mehr Transparenz
Die AMI hat den Index für die Preisentwicklung bei den wichtigsten Agrar- und Nahrungsmittelrohstoffen in Deutschland entwickelt, um für mehr Transparenz an den landwirtschaftlichen Rohstoffmärkten zu sorgen. Dieser Index umfasst die wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte und ist dadurch ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Dynamik in der deutschen Landwirtschaft. Der Index wird monatlich veröffentlicht.
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