Deutsche Agrarrohstoffe starten mit Aufwind ins neue Jahr
Der erste Monat des Jahres scheint die Kehrtwende an den Märkten für Getreide und Raps gebracht zu haben. Die zuvor entscheidenden Einflüsse von Dürre in Südamerika oder Flächenprognosen auf der Nordhalbkugel gerieten etwas in den Hintergrund der Betrachtung.
Das Milchaufkommen in Deutschland lag im Januar nach wie vor deutlich unter den Vorjahresmengen. Das Angebot an Rohmilch und Konzentraten fiel dadurch weiter vergleichsweise niedrig aus. Die Preisentwicklungen waren uneinheitlich, allerdings auf einem weiterhin hohen Niveau.
Die Lage am deutschen Schlachtschweinemarkt bleibt weiter angespannt. Die Preise für Schlachtrinder zogen im Januar deutlich an, das kleine Angebot wirkte dabei stützend.
Natürlich informiert – Preisindex sorgt für mehr Transparenz
Die AMI hat den Index für die Preisentwicklung bei den wichtigsten Agrar- und Nahrungsmittelrohstoffen in Deutschland entwickelt, um für mehr Transparenz an den landwirtschaftlichen Rohstoffmärkten zu sorgen. Dieser Index umfasst die wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte und ist dadurch ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Dynamik in der deutschen Landwirtschaft. Der Index wird monatlich veröffentlicht.
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