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Deutscher Index für Agrarrohstoffe macht deutlichen Sprung im März

25.03.2022 (AMI) – Der AMI-Rohstoffindex legte im März 2022 um satte 15,8 % im Vergleich zum Vormonat zu und erreichte durchschnittlich 195,2 Punkte. Aufgrund der politischen Weltlage und produktionsbedingt kleiner Angebotsmengen legten ausnahmslos alle Indizes zu.

Der Krieg in der Ukraine wirbelt die Getreide- und Ölsaatenmärkte durcheinander. Käufer müssen sich flugs nach alternativen Rohstoffquellen umsehen und das zu einem Zeitpunkt, an dem der Markt bereits stark geräumt ist bzw. der Nachschub witterungsbedingt unzureichend ist. Das befeuert die internationalen Kurse, die teils Rekordhöhen erreichen.

An den Märkten für Milch und Molkereiprodukte haben sich die festen Tendenzen auch zum Ende des ersten Quartals fortgesetzt.

Beim Preis für Schlachtschweine wurden im März Rekordanstiege verzeichnet. Stützend wirkten dabei vor allem ein kleines Angebot und eine erwartete Belebung der Fleischnachfrage.

Natürlich informiert – Preisindex sorgt für mehr Transparenz

Die AMI hat den Index für die Preisentwicklung bei den wichtigsten Agrar- und Nahrungsmittelrohstoffen in Deutschland entwickelt, um für mehr Transparenz an den landwirtschaftlichen Rohstoffmärkten zu sorgen. Dieser Index umfasst die wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte und ist dadurch ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Dynamik in der deutschen Landwirtschaft. Der Index wird monatlich veröffentlicht.

Möchten Sie mehr wissen? – Dann nutzen Sie unseren Online-Dienst Markt aktuell Agribusiness, der Ihnen eine aktuelle Analyse mit allen Daten der Teil-Indizes zu Getreide/Ölsaaten, Fleisch und Rohmilch liefert.


Beitrag von Sven Bergau

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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