AMI-Rohstoffindex stabilisiert sich im November

Die Getreidepreise tendierten in den zurückliegenden Wochen vergleichsweise stabil. Erst in der letzten Novemberwoche setzten die schwachen Terminkurse auch die Kassapreise unter Druck. Dabei konnten sich die Futtergetreidepreise etwas besser behaupten als Brotgetreide. Dies liegt an der stetigen Nachfrage, selbst wenn diese nur geringe Volumina abzieht. Demgegenüber verhindert mangelndes Exportgeschäft – die Konkurrenz an preisgünstigerem russischen Brotweizen ist ungebrochen groß – den Preisauftrieb für Mahlgetreide.

Die bundesweite Milchanlieferung hat im November weiter abgenommen und dabei das Niveau von 2022 zunehmend unterschritten. Gleichzeitig bewegte sie sich damit nahe ihrem saisonalen Jahrestief. Die Preise tendierten stabil bis leicht fester.

Nach den Preisrückgängen in den vergangenen Monaten hat sich der Schlachtschweinemarkt im November stabilisiert. Zwar war das Angebot größer, aber auch die Nachfrage belebte sich zuletzt. Wie um diese Zeit im Jahr üblich stehen Jungbullen im Fokus, der Bedarf konnte im November häufig nur knapp gedeckt werden. Entsprechend zogen die Preise leicht an.

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