Rohstoffindex nahezu stabil
Am Brotgetreidemarkt bewegte sich im August nur sehr wenig. Mühlen schienen bereits ausreichend mit Kontrakten versorgt zu sein, der Handel wartete ab und auch die Landwirte brachten die Ernte häufig vorerst ins Lager mit der Hoffnung auf Preiszugeständnisse. Denn trotz teilweiser schwieriger Bedingungen und einer durchwachsenen Ernte bezüglich der Qualität sind die Preise wenig attraktiv.
Die enttäuschende Rapsernte macht sich preislich bislang nicht bemerkbar. Diese sind trotz einer halben Millionen Tonnen weniger Raps als noch ein Jahr zuvor nur 0,6 % höher als noch ein Jahr zuvor
Die Milchanlieferung setzte die rückläufige Tendenz im August fort. Die Rahmpreise erreichten neue historische Höchstwerte und auch auf der Eiweißseite kam es zu festeren Preisen. Die Erzeugerpreise für Rohmilch dürften ihren leichten Aufwärtstrend in den folgenden Monaten zunächst fortsetzen
Im August lief der Handel mit Schlachtschweinen überwiegend ruhig. Entsprechend gaben auch die Preise in dieser Zeit nach. Zum Monatswechsel gestaltet sich der Handel ausgeglichener.
Bei den Schlachtrindern machte sich in den vergangenen Wochen zumeist das knappe Angebot bemerkbar, in allen Bereichen zogen die Preise an, besonders bei den Schlachtkühen.
Natürlich informiert – Preisindex sorgt für mehr Transparenz
Möchten Sie mehr wissen? – Dann nutzen Sie unseren Online-Dienst Markt aktuell Agribusiness, der Ihnen eine aktuelle Analyse mit allen Daten der Teil-Indizes zu Getreide/Ölsaaten, Fleisch und Rohmilch sowie der relevanten Fakten und Hintergründe zur Umstellung auf das neue Basisjahr 2020 liefert.
© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH
ZurückLogin
Eike Wagner
Produktmanager Agribusiness
Tel. (0228) 33805-514