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DOGK 2018: Online, ready to eat, qualitätsgeprüft und in nachhaltiger Verpackung

11.07.2018 (AMI) – Der Online Markt für Obst und Gemüse wird viel diskutiert. Mit einem wertmäßigen Anteil von 0,5 % (Jan - Mai 2018) ist er aber noch sehr begrenzt und hat gegenüber 2017 sogar an Bedeutung verloren. Trotzdem gibt es erfolgreiche Konzepte, die allerdings meist nicht flächendeckend angeboten werden. Denn die Begrenzung der Logistikkosten sind der Schlüssel zum Erfolg.

Qualität ist ebenfalls ein Schlüsselfaktor. Allerdings kann der Konsument diese oft nicht erkennen, so dass nicht die Kaufentscheidung betroffen ist, sondern die „Wiederkaufentscheidung“. Dann kann die Ware aber schon wieder ganz anders ausfallen, denn hier geht es vor allem um innere Werte. Der NR-Scanner in der Hand des Konsumenten könnte dieses Problem lösen. Das ist vielleicht noch Zukunftsmusik, aber der NR Scanner in der Hand des Qualitätsbeauftragten im Groß- und Einzelhandel ist schon Realität. Das Team von der Hochschule Weihenstephan berichtet von Erfahrungen und zeigt erste Ergebnisse.

Interne Mängel bei Obst und Gemüse sind ein Ärgernis, denn Fäulnis kann sich ausbreiten. Kartoffeln oder Zwiebeln mit internen Mängeln sind deshalb auszusortieren. Nur gut, wenn die Sortiermaschine lernfähig ist. Dank künstlicher Intelligenz verwandelt sich die Maschine von Eqraft in ein selbstlernendes Netzwerk. Niek de Boer zeigt wie es geht.

Der Verkauf von ready to eat Varianten hat die Umsätze von Mangos und Avocados explodieren lassen. Heute gehört dies fast schon zum Standard. Aber in der modernen Reifung gibt es große Herausforderungen, wenn das Endprodukt nicht enttäuschen soll.

Spätestens seit dem Foto des verendeten Wals, der 20 Plastiktüten im Magen hatte, sind sich alle einig: Der Plastikmüll muss verringert werden. Aber welche ökologischen Alternativen gibt es? Auch dies ist ein Thema, das auf dem DOGK eingehend behandelt werden wird.

Sie sind interessiert an weiteren Details zum DOGK?

Der Deutsche Obst & Gemüse Kongress 2018 ist die Informations- und Networking-Veranstaltung der Obst- und Gemüsebranche. Er wird von der AMI zusammen mit dem Fruchthandel Magazin und GS1 organisiert und findet am 20./21. September in Düsseldorf statt. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier. Nutzen Sie den Frühbucherrabatt und melden Sie sich bis zum 18.07.2017 direkt hier an.

Beitrag von Dr. Hans-Christoph Behr
Bereichsleiter Verbraucherforschung & Ökolandbau

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex stabilisiert sich im November

04.12.2023 (AMI) – Im November 2023 stabilisierte sich der AMI-Rohstoffindex bei 166,1 Punkten, lag damit aber deutlich unter den 211,0 Punkten, die im November 2022 ermittelt wurden. Niedrigere Erzeugerpreise für Schlachtvieh standen dabei höheren Preisen für Milch gegenüber.   Mehr

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Erzeugerpreise geben weiter nach

30.10.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe gab im Oktober 2023 erneut nach und erreichte 168,9 Punkte, ein Minus von 0,7 % gegenüber Vormonat. Besonders die Erzeugerpreise für Raps, Mais sowie Schlachtschweine tendierten schwächer. Die höheren Preise für Milch und Jungbullen konnten den Rückgang nur limitieren.   Mehr

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Rohstoffindex erneut schwächer

29.09.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe gab im September 2023 erneut nach und erreichte 168,9 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,5 % gegenüber Vormonat. Besonders die Erzeugerpreise für Getreide sowie Schlachtschweine tendierten schwächer.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex im August etwas schwächer

28.08.2023 (AMI) – Im August gab der Agrarrohstoffindex nach einem Plus im Vormonat wieder nach. Insgesamt erreichte der Index 172,0 Punkte, ein Minus von 1,0 % gegenüber Vormonat. Besonders die Erzeugerpreise für Schlachtschweine und Raps gaben nach, während die Preise für Brotgetreide sowie Braugerste zulegten.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex dreht ins Plus

28.07.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe beendet nach 6 Monaten seinen Abwärtstrend. Gegenüber Vormonat legte dieser nach Berechnungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (mbH) im Juli um 0,6 % auf 173,7 Punkte zu. Besonders die Erzeugerpreise für Raps und Braugerste tendieren fester. Die Preise für Milch und Schlachtrinder geben nach.   Mehr

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Erzeugerpreise geben nach

30.06.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe verzeichnete im Juni 23 ein erneutes Minus und erreichte 172,2 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,2 % gegenüber Vormonat. Besonders die Erzeugerpreise für Milch sowie Schlachtvieh tendierten schwächer, während sich die Forderungen für Mais, Raps und Schweine befestigten.   Mehr

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Erzeugerpreise unter Druck

26.05.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe war auch im Mai rückläufig und erreichte 173,7 Punkte. Damit verzeichnete der Index nicht nur ein Minus von 3,6 % gegenüber Vormonat, sondern gab auch zum siebten Mal in Folge nach. Besonders die Erzeugerpreise für Raps und Getreide tendierten schwächer.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex gibt weiter nach

28.04.2023 (AMI) – Mit 180 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex im Vergleich zum Vormonat ein Minus von rund 4,1 % und den sechsten Rückgang in Folge. Die Erzeugerpreise für Agrarrohstoffe tendierten im April auf breiter Front schwächer. Lediglich Schlachtschweine befestigten sich.   Mehr

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AMI-Rohstoffindex verzeichnet im März erneutes Minus

31.03.2023 (AMI) – Mit 187 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex ein Minus von rund 4,8 % im Vergleich zum Vormonat und den fünften monatlichen Rückgang in Folge. Während die Preise für Getreide, Raps und Milch durchweg schwächer tendierten, konnten sich die Erzeugerpreise für Schlachtschweine und Kühe befestigen.   Mehr

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Erzeugerpreise für Agrarerzeugnisse geben nach

24.02.2023 (AMI) – Abgesehen von den Preisen für Schlachtschweine und Kühe tendierten die Erzeugerpreise im Februar durchweg schwächer. Mit 196 Punkten verzeichnet der AMI-Rohstoffindex ein Minus von rund 3 % im Vergleich zum Vormonat und den vierten monatlichen Rückgang in Folge.   Mehr