Butter häufiger in Werbeprospekten enthalten
Als klassischer Geschmacksträger hatte Butter im vergangenen Jahr wieder an Bedeutung gewonnen. Die Nachfrage nach abgepackter Butter verhielt sich in dem ersten Halbjahr von 2022 jedoch eher ruhig. Grund dafür ist der vermehrte Einsatz von Streichmischfetten oder Margarine, die unter anderem als Substitut für die begrenzten Verfügbarkeiten von Öl und die deutlich teurere Butter eingesetzt werden.
Der Preis, der durch zahlreiche Aktionen des Handels in den Vordergrund gerückt wird, bleibt ein maßgeblicher Faktor hinsichtlich der Kaufentscheidung des Verbrauchers. Bei Butter schwankt dieser, auf Grund der kürzeren Kontraktlaufzeiten, im Preiseinstiegssegment stärker als bei anderen Milchprodukten. Seit Juni 2022 kostet ein 250-Gramm-Päckchen Deutsche Markenbutter im Preiseinstiegssegment 2,19 EUR und damit 70 Ct mehr als vor einem Jahr.
Vermehrte Werbeaktion mit Butter
In der kumulierten Betrachtung der Kalenderwochen 14 bis 24 war Butter insgesamt 314-mal in den Angebotsaktionen des LEH vertreten. Im selben Vorjahreszeitraum lag die Zahl der Werbeanstöße lediglich bei 238.
Aktionspreise sind für den LEH eine Möglichkeit, das Interesse der Verbraucher auf bestimmte Produkte zu lenken. Damit sind sie auch ein erster Indikator für Preisbewegungen auf der Verbraucherebene. Die AMI Marktexperten erfassen und analysieren die Werbezettel von mehr als 20 Einkaufsstätten. Mit AMI Aktionspreise im LEH stehen diese Daten bereits dienstags ab 13:00 Uhr zur Verfügung. Wollen auch Sie frühzeitig Preisentwicklungen auf der Verbraucherebene erkennen? Dann sichern Sie sich Ihren Zugang zu AMI Aktionspreise im LEH. Egal, ob eine Übersicht über die gesamten Angebotsaktionen einer Woche, oder eine Analyse für ein einzelnes Produkt oder eine Produktgruppe, die AMI Marktexperten erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot.
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