Deutschland | Milchdauerwaren | Angebot

Milchanlieferung gibt nach

14.12.2023 (AMI) – Das Milchaufkommen in Deutschland nahm Ende November witterungsbedingt leicht ab, nachdem es zuvor gestiegen war. An den Rohstoffmärkten stellte sich die Lage mit dem Herannahen der Feiertage erwartungsgemäß schwächer dar und die Preise haben nachgegeben.

Nachdem das bundesweite Milchaufkommen das Milchtal Mitte Novemberdurchschritten hat und leicht anstieg, machte die Kurve in der letzten Novemberwoche einen Knick nach unten. Bedingt durch die anhaltend kühlen Temperaturen sank das Milchaufkommen in der 48 Kalenderwoche um 0,4 % gegenüber der Vorwoche. Im Vergleich zur Vorjahreswoche wurde die Vorjahreslinie um 2,4 % unterschritten. Insgesamt lieferten die Landwirte damit in den ersten 48 Wochen des Jahres 1,5 % mehr Milch ab als im Vorjahreszeitraum.

Wie entwickelten sich die Preise für Rahm, Magermilchkonzentrat und Magermilch? Und wie standen sich Angebot und Nachfrage an den Produktmärkten Mitte Dezember gegenüber? Antworten auf diese Fragen finden Sie im Markt aktuell Milchwirtschaft.

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Beitrag von Denis Straet
Marktexperte Milchwirtschaft
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