Pulvermarkt weiter unter Druck
Am Markt für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität haben sich über den Wechsel von Januar auf Februar die schwächeren Preistendenzen der Vorwochen fortgesetzt. Im Zuge des hohen Milchaufkommens ist das Angebot umfangreich, da die Molkereien die zusätzlich anfallenden Milchmengen auch in die Produktion von Magermilchpulver lenken. Dies hat zu einem entsprechenden Bestandsaufbau geführt und die Abgabebereitschaft der Hersteller erhöht. Bei den Abnehmern bestand hingegen wenig Bedarf, sie warteten ab und setzten auf weiter fallende Preise. In diesem Käufermarkt bestimmte die schwache Nachfrage die Preise, die weiter nachgegeben haben. Dennoch haben sich die Aktivitäten erhöht und bei den Herstellern sind mehr Anfragen eingegangen. Oftmals blieb es jedoch dabei, die Preise abzuklopfen. Tatsächliche Abschlüsse sind nur in begrenztem Umfang und für kurzfristige Lieferungen zustande gekommen.
Wie entwickelten sich die Märkte für Vollmilch- und Molkenpulver in der ersten Januarwoche? Und wie war die Lage an den Teilmärkten für Rohmilch, Butter und Käse? Lesen Sie dazu die aktuelle Einschätzung im Markt aktuell Milchwirtschaft. Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern sich noch heute Ihren Zugang zum Expertenwissen!
© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH
ZurückLogin
Das könnte Sie auch interessieren
Chicago: Mais- und Weizenkurse vor Monatswechsel schwächer

Dr. Kerstin Keunecke
Bereichsleiterin Milch und Milchprodukte
Tel. (0228) 33805-101
Autorin von Fachbeiträgen und Produktstudien zum Milchmarkt, Analystin für den Milchpreisvergleich, vielfältige Kontakte zu Molkereien und Unternehmen der Milchbranche.