Preisauftrieb setzt sich fort
Die Molkereien in Deutschland zahlten im August, laut ersten Schätzungen der AMI, im bundesweiten Schnitt 47,2 Ct/kg für konventionell erzeugte Kuhmilch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß. Das waren rund 0,9 Ct mehr als im Monat zuvor. Gleichzeitig setzten die Milcherzeugerpreise ihren Preisauftrieb fort, der im September des vergangenen Jahres, nach einer zuvor erfolgten neunmonatigen rückläufigen Phase, eingesetzt hatte. Entsprechend hat sich der Vorsprung gegenüber dem Ergebnis von 2023 weiter erhöht. Dieser betrug im August 6,8 Ct, während das Vorjahresniveau im Januar um 13,0 Ct verfehlt worden war.
Wie stellten sich die Auszahlungsleistungen für konventionell erzeugte Milch in den einzelnen Regionen dar? Und welche Entwicklung wird in den kommenden Monaten erwartet? Antworten auf diese Fragen finden Sie in einer Analyse in unserem Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft.
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Dr. Kerstin Keunecke
Bereichsleiterin Milch und Milchprodukte
Tel. (0228) 33805-101
Autorin von Fachbeiträgen und Produktstudien zum Milchmarkt, Analystin für den Milchpreisvergleich, vielfältige Kontakte zu Molkereien und Unternehmen der Milchbranche.
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