Deutschland | Schweine | Handel

Schlachtschweine ausreichend angeboten

04.12.2024 (AMI) – Das Angebot an Schlachtschweinen fällt weiterhin groß aus, nur vereinzelt wird von kleineren Rückgängen und einem leichten Minus bei den Schlachtgewichten berichtet. Gleichzeitig ist die Nachfrage der Schlachtunternehmen zwar rege, die Kapazitäten sind aber ausgereizt.

Entsprechend wird mancherorts weiter von Überhängen berichtet, die hier und da auch mal etwas deutlicher ausfallen. Insgesamt ist der Markt aber ausgeglichen, der empfohlene Vereinigungspreis bleibt bei 1,92 EUR/kg Schlachtgewicht.

Im Fleischhandel machen sich inzwischen belebende Impulse durch das Weihnachtsgeschäft bemerkbar. Sowohl über die Absatzwege Einzelhandel und Gastronomie als auch über die fleischverarbeitende Industrie werden größere Warenmengen disponiert. Dabei werden alle Artikel recht zügig und umfangreich nachgefragt. Bei Bäuchen, Schultern und Filets wird teilweise sogar von Engpässen berichtet. Die preislichen Forderungen bleiben bei den meisten Teilstücken dennoch unverändert.

Haben Sie Interesse am europäischen Schlachtschweinemarkt? Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Online-Dienst Markt aktuell Fleischwirtschaft PLUS. Bitte loggen Sie sich ein.

Sie kennen unsere Angebote noch nicht und möchten unseren Online-Dienst kennenlernen? Dann besuchen Sie unseren Shop.

Beitrag von Dr. Tim Koch
Marktexperte Fleisch- und Geflügelwirtschaft
Druckversion als PDF öffnen

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Deutschland | Rohmilch | Erzeugerpreise

Erzeugerpreise 2024 fast bundesweit gestiegen

07.02.2025 (AMI) – Die Erzeugerpreise für konventionell erzeugte Milch haben Ende 2024 nochmals zugelegt.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Erzeugerpreise

Milchpreise beenden 2024 hochpreisig

07.02.2025 (AMI) – Die Erzeugerpreise für konventionell erzeugte Milch haben Ende 2024 nochmals zugelegt. Dem waren feste Tendenzen an den Märkten für Milch- und Molkereiprodukte vorausgegangen. Der Auftakt in das neue Jahr wird vom Ausbruch der Maul- und Klauenseuche belastet.   Mehr

Welt | Getreide | Kursentwicklung für Mais

Regen in Argentinien drückt Maiskurse

06.02.2025 (AMI) – Mais erreicht in Chicago ein 15-Monatshoch nachdem Strafzölle der USA vorerst ausgesetzt werden. Druck übt indes ersehnter Niederschlag in Argentinien aus.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Angebot

Milchanlieferung verharrt unter Vorjahresniveau

06.02.2025 (AMI) – Trotz saisonal steigender Anlieferungsmengen erfassten die deutschen Molkereien Anfang 2025 nach wie vor weniger Milch als ein Jahr zuvor.   Mehr

Deutschland | Rinder | Export

Deutschland führt weniger Rinder aus

05.02.2025 (AMI) – Im vergangenen Jahr lieferte Deutschland leicht geringere Zahlen an Rindern in andere Länder als 2023. Dabei wurden mit insgesamt gut 744.000 Zucht- und Nutzrindern in dem genannten Zeitraum 1 % weniger Tiere ausgeführt.   Mehr

Deutschland | Schweine | Import

Deutschland importierte 2024 mehr Schweine

05.02.2025 (AMI) – Im Jahr 2024 konnten zum zweiten Mal in Folge zunehmende Einfuhrzahlen von Schweinen nach Deutschland registriert werden. Mit 11,7 Mio. importierten Tieren wurden die gelieferten Stückzahlen des Vorjahres um 6 % übertroffen.   Mehr

Deutschland | Schweine | Handel

Schlachtschweinepreis behauptet sich

05.02.2025 (AMI) – Im Handel mit Schlachtschweinen bestehen immer noch deutliche Angebotsüberhänge. Diese können mit regionalen Unterschieden bei der saisonal üblich verhaltenen Nachfrage nur sehr langsam abgebaut werden.   Mehr

Deutschland | Betriebsmittel | Preise

Düngerpreise steigen

03.02.2025 (AMI) – Die Erzeuger zeigten im Januar sich von den stark gestiegenen Preisen für Düngemittel überrascht.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex startet schwächer ins neue Jahr

03.02.2025 (AMI) – Der AMI-Agrarrohstoffindex startet mit einem Minus von 1,7 % gegenüber Vormonat in das Jahr 2025. Ausschlaggebend hierfür waren die rückläufigen Schweinepreise.   Mehr

Deutschland | Milch & Milchprodukte | Export

Wichtigster Handelspartner Deutschlands ist die EU

31.01.2025 (AMI) – Von der in Deutschland erzeugten Milch wurden in den ersten elf Monaten von 2024 gut 50 % ins Ausland exportiert. Dabei waren die Mitgliedstaaten der EU auch mengenmäßig die wichtigsten Handelspartner. Gut 80 % der Ausfuhren verblieben innerhalb der EU.   Mehr