Wir haben Molkereivertreter gefragt: Wie geht es weiter bei Bio-Milch? Die Antworten erhalten Sie auf dem AMI Web-Seminar
Das deutsche Bio-Milchaufkommen steigt 2020 vermutlich nicht mehr als 4 Prozent über die Vorjahresmengen. Bereits im vergangenen Jahr zeigte sich nach den starken Mengenzuwächsen in den Jahren 2017 und 2018 eine Beruhigung des Angebots. Viele Molkereien haben ihre Umstellungsinteressierten auf Wartelisten gesetzt. Das und die Regulierung der Mengen haben den Bio-Milchmarkt beruhigt und die Preise stabil gehalten.
Die Nachfrage nach Bio-Milch und ökologischen Milchprodukten steigt in Deutschland seit Jahren an. Auch 2020 kaufen die privaten Haushalte erheblich mehr Bio-Milch ein. Auch die Corona-bedingten Einschränkungen und die Verlagerung weg von der Gastronomie zu mehr Inhouse-Konsum hat die Bio-Milchnachfrage angekurbelt. Wie sind die aktuellen Zahlen zur privaten Nachfrage?
Im September stiegen die Erzeugerpreise für Bio-Milch an und bis zum Jahresende spricht vieles für stabile bis leicht steigende Preise. Welche Preisentwicklung bei Bio-Milch erwarten die Molkereivertreter bis zum Jahresende? An einer Blitzumfrage von AMI und Stephan Scholz von Naturland haben sich viele Molkereien zu ihrer aktuellen Rohstoffverwertung und der eventuellen Bereitschaft, neue Lieferanten aufzunehmen, geäußert. Auch die voraussichtliche Preisentwicklung bis zum Jahresende wurde von den Molkereivertretern eingeschätzt. Die Antworten stellen wir Ihnen vor.
Den Bio-Milchmarkt im Detail beantworten Ihnen die AMI-Marktexpertin Christine Rampold und Stephan Scholz, Rohstoffkoordinator Biomilch für Naturland im AMI Web Seminar „Bio-Milch auf Wachstumskurs – Lohnt die Umstellung?“ am 24. November um 14 Uhr. Melden Sie sich noch heute an.
„Du bist hier der Chef“
Zudem berichtet Gastreferent Nicolas Barthelmé von der Initiative "Du bist hier der Chef!" vom Start der von Verbrauchern gewählten Milch in den deutschen Supermärkten. Die Verbraucher wollen selbst entscheiden, was ihnen bei Lebensmittelprodukten besonders wichtig ist und wofür sie bereit sind, etwas mehr zu bezahlen.
© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH
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Christine Rampold
Marktanalystin Öko-Landbau
Tel. (0228) 33805- 271
Autorin von verschiedenen Produktstudien und Fachartikeln zum Ökomarkt, Beste Kontakte zu Erzeugern und Händlern.