Bio-Flächenwachstum (aus)gebremst?! – Der Strukturdatencheck
Die Bundesregierung hat sich das Ziel von 30 % Bio-Anteil an der landwirtschaftlich genutzten Fläche bis 2030 auf die Fahne geschrieben. Bislang wird in Deutschland etwas mehr als ein Zehntel der Fläche ökologisch bewirtschaftet und die Wachstumsraten schwächen sich seit einigen Jahren wieder ab. Um das angestrebte Ziel zu erreichen, muss also zwingend das Gegenteil erreicht werden, und das möglichst schnell. Gleichzeitig hatte die Bio-Branche wie die gesamte Landwirtschaft im Jahr 2022 angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Situation mit etlichen Hürden zu kämpfen. Unter dem Strich haben sich die Rahmenbedingungen nicht förderlich auf das Wachstum des Bio-Marktes, auch über 2022 hinaus, ausgewirkt.
Um die Angebotsseite besser zu verstehen, hat die AMI wieder die Bodennutzung, Tierhaltung und die Verkaufserlöse der Bio-Betriebe in Deutschland anhand von Daten der Öko-Kontrollstellen ausgewertet.
Erfahren Sie mehr in unserem Web-Seminar!
Welche Kulturen haben 2022 das Flächenwachstum maßgeblich vorangetrieben? Bei welchen Kulturen bzw. Sorten haben sich Verschiebungen in den Anbauplänen ergeben? Welche Gemüsearten wiesen einen besonders hohen Bio-Anteil auf? Wie haben sich die Tierbestände entwickelt? Was haben die Bio-Landwirte im Gegensatz zu ihren konventionellen Kollegen verdient? Die AMI-Marktexperten Christine Rampold und Tim Boenigk geben Ihnen hierzu in unserem Web-Seminar „Nur noch wenig neue Bio-Fläche – Der Strukturdaten-Check“ einen fundierten Einblick zu den Flächen- und Produktionsentwicklungen im Öko-Landbau und stehen im Chat für Ihre Fragen zur Verfügung. Ein Ausblick auf die kommenden Entwicklungen am Bio-Markt rundet die Veranstaltung ab.
Interessiert? Dann seien Sie am Dienstag, den 26.09.2023, von 14:00 bis 15:00 Uhr dabei und profitieren Sie von unserem Expertenwissen.
© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH
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Tim Boenigk
Produktmanager
Tel. (0228) 33805-355
Autor von Marktkommentaren und Fachbeiträgen