Uneinheitliche Entwicklungen bei den Einkaufsmengen
Von Januar bis März 2021 haben sich die Einkaufsmengen der privaten Haushalte uneinheitlich entwickelt. Im Jahr zuvor war Corona-bedingt produktübergreifend eine höhere Nachfrage zu verzeichnen. Vor allem während des ersten Lockdowns fiel der Zuwachs besonders deutlich aus. Aber auch danach setzte sich diese Tendenz fort. Viele Verbraucher aßen aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen, die den Gastronomie- und Catering-Bereich besonders einschneidend betroffen hatten, häufiger Zuhause.
Auch im ersten Quartal 2021 dürften die Verzehrsgewohnheiten von der Corona-Pandemie geprägt gewesen sein. Der Außer-Haus-Markt war weiterhin stark eingeschränkt, lediglich die Abholung oder Lieferung von Speisen waren größtenteils erlaubt. Jedoch scheint das Angebot im Laufe der Zeit größer geworden zu sein und die Verbraucher bereit, dieses auch anzunehmen. Zumindest phasenweise berichteten die Zulieferer der Gastronomiebetriebe von einer wieder leicht lebhafteren Nachfrage, vor allem über die Feiertage. Dadurch und durch zusätzlich dämpfende Effekte vom Schalltag am 29.02.20 dürfte das flächendeckende Wachstum bei den Einkaufsmengen nun gebremst worden sein. Die Preise auf der Verbraucherebene sind dabei überwiegend gestiegen. Hemmende Auswirkungen auf die Nachfrage hatte dies jedoch nicht immer.
Wie entwickelte sich die private Nachfrage bei Butter, Käse und Milchfrischprodukten im Detail? Und welche Änderungen gab es bei den Verbraucherpreisen im ersten Quartal 2021? Antworten auf diese Fragen finden Sie in einer ausführlichen Analyse im Markt aktuell Milchwirtschaft.
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