Das Angebot am globalen Milchmarkt wird nachhaltig vom
Rohstoffaufkommen der mengenmäßig bedeutenden Exporteure EU, USA,
Neuseeland und Australien bestimmt. Dies zeigte seit Ende 2018
einen gedämpften Verlauf. Da sich gegenläufige Entwicklungen in den
einzelnen Ländern teils ausglichen, bewegte sich die aggregierte
Milcherzeugung an den Exportstandorten im Verlauf von 2019 zumeist
recht nah am Vorjahresniveau. Bis zur Jahresmitte dominierten dabei
die rückläufigen Tendenzen das Gesamtbild. Seit August nimmt die
Dynamik aber zu, wodurch die Rohstoffverfügbarkeit bei den großen
Lieferländern von Milchprodukten wieder leicht über die
Vorjahreslinie geklettert ist.
Von Januar bis September 2019 lag die Milchproduktion in den
genannten Ländern bei knapp 214 Mio. t und entsprach
damit nahezu den Mengen des entsprechenden Vorjahreszeitraumes.
Damit haben die Anstiege im dritten Quartal die leichten Rückgänge
des ersten Halbjahres weitgehend kompensiert.
Wie stellen sich die Entwicklungen in den bedeutenden
Exportländern im Detail dar? Eine ausführliche
Analyse dazu finden Sie in unserem Online-Dienst
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