Milchpreise befestigt
Das bundesweite Mittel für konventionell erzeugte Kuhmilch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß lag im September bei rund 40,5 Ct/kg, nach Schätzung der AMI. Das waren 0,1 Ct mehr als im Monat zuvor. Damit ist der Rückgang der Preise, der im Dezember 2022 eingesetzt hatte, nicht nur zum Stillstand gekommen, sondern es zeichnet sich eine leichte Trendwende ab. Zwar hat mit einem Anteil von 65 % die überwiegende Mehrheit der Molkereien ihre Auszahlungsleistung stabil gehalten. Rund ein Viertel hat diese jedoch gegenüber August angehoben. Nur noch jede zehnte Molkerei hat den Milchpreis zurückgenommen. Zusammen hat dies zu dem leichten Plus auf Bundesebene geführt.
Trotz der leichten Zunahme ist der Rückstand gegenüber dem Vorjahr größer geworden. Dieser belief sich im September auf 17,7 Ct. Ursache hierfür ist vor allem die Entwicklung im Herbst des vergangenen Jahres, als die Erzeugerpreise von Rekord zu Rekord geklettert sind.
Was sind die Ursachen für diese Entwicklungen? Und wie stellten sich die Auszahlungsleistungen für konventionell erzeugte Milch in den einzelnen Regionen dar? Antworten auf diese Fragen finden Sie in einer Analyse in unserem Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft.
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Dr. Kerstin Keunecke
Bereichsleiterin Milch und Milchprodukte
Tel. (0228) 33805-101
Autorin von Fachbeiträgen und Produktstudien zum Milchmarkt, Analystin für den Milchpreisvergleich, vielfältige Kontakte zu Molkereien und Unternehmen der Milchbranche.
Markt aktuell

Markt aktuell Milchpreisspiegel ist mit umfassenden Auswertungsmöglichkeiten zu den Auszahlungspreisen der Molkereien für Rohmilch ein unverzichtbares Instrument, das eine fundierte Grundlage für strategische Entscheidungen bietet.