Die Molkereien zahlten im Oktober 2023 für konventionell erzeugte Kuhmilch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß im bundesweiten Schnitt 41,2 Ct/kg, so eine erste Hochrechnung der AMI. Das waren knapp 0,8 Ct/kg mehr als im September dieses Jahres. Nachdem die Preise im Spätsommer ihren Boden gefunden haben, zogen sie damit zu Beginn des vierten Quartals deutlich an. Gut jede zweite Molkerei hob ihre Auszahlungsleistung an.

Der Rückstand gegenüber dem Vorjahr hat sich nur noch geringfügig vergrößert und betrug im Oktober 18,1 Ct. Zwar legten die Preise in beiden Jahren zu, im Oktober 2023 fiel das Plus allerdings etwas niedriger aus als zwölf Monate zuvor. In der Summe der ersten zehn Monate des laufenden Jahres erhielten die Milcherzeuger rund 45,0 Ct/kg für ihren Rohstoff und damit 5,8 Ct weniger als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres.

Wie stellten sich die Auszahlungsleistungen für konventionell erzeugte Milch in den einzelnen Regionen dar? Und welche Entwicklung wird in den kommenden Monaten erwartet? Antworten auf diese Fragen finden Sie in einer Analyse in unserem Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft.

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