EU-weit mehr Käse und Konsummilch hergestellt
In den ersten sechs Monaten von 2024 lieferten die Milcherzeuger in der EU-27 schalttagsbereinigt rund 0,3 % mehr Milch an die Molkereien als im Vorjahreszeitraum. Dabei war die Entwicklung in den einzelnen Mitgliedstaaten uneinheitlich. Der deutlichste Mengenzuwachs war im ersten Halbjahr in Polen zu verzeichnen. Hier erfassten die Molkereien rund 278.000 t mehr Milch als von Januar bis Juni 2023. Nennenswerte Mengensteigerungen gab es darüber hinaus in Frankreich, Italien, Österreich, Spanien und Tschechien. Demgegenüber wurde aus einigen großen Erzeugerländern auch ein Rückgang der Anlieferung gemeldet. So unter anderem in Irland, wo knapp 250.000 t weniger Rohstoff erzeugt wurden als im ersten Halbjahr von 2023. Auch in den Niederlanden und in Belgien entwickelte sich die Milchanlieferung im Vorjahresvergleich rückläufig.
Wie stellten sich die Entwicklungen bei Butter, Käse, Milchdauerwaren und den weiteren Milcherzeugnissen auf Ebene der Mitgliedstaaten dar? Eine detailreiche Analyse finden Sie im Markt aktuell Milchwirtschaft. Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern Sie sich noch heute Ihren Zugang zum Expertenwissen!
© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH
ZurückLogin
Das könnte Sie auch interessieren
Paris: Spekulation um russisches Exportpotenzial bestimmt Kursverlauf
Michelle Kuhn
Junior Produktmanagerin Milchwirtschaft
Tel. (0228) 33805-103
Markt aktuell
Markt aktuell Milchwirtschaft
Nutzen Sie das Wissen unserer erfahrenen Marktexperten online rund um die Uhr. Sie erhalten wertvolle Analysen und exklusive Bewertungen der Marktlage.