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Aufwärtstrend zum Jahresende unterbrochen

10.01.2025 (AMI) – Der FAO-Milchpreisindex gab im Dezember auf dem zuvor erreichten hohen Niveau leicht nach. Dazu haben vor allem die schwächeren Tendenzen bei Butter, Käse und Magermilchpulver beigetragen. In der Jahresbetrachtung lag der mittlere Preisindex 2024 deutlich über dem Vorjahresniveau.

Im Dezember 2024 lag der FAO-Preisindex für Milchprodukte bei durchschnittlich 138,9 Punkten und damit um 1,0 Punkte (0,7 %) unter dem Ergebnis von November. Damit wurde der Aufwärtstrend, der die vorherigen sieben Monate das Bild bestimmt hatte, unterbrochen. Im Dezember übertraf der Milchpreisindex das Ergebnis des Vorjahresmonats um 20,2 Punkte (17,0 %).

Insgesamt lag der FAO-Milchpreisindex im Jahr 2024 bei durchschnittlich 129,6 Punkten und damit um 5,8 Punkte (4,7 %) über dem Niveau von 2023. Dieser Anstieg war vor allem auf den starken Preisanstieg bei der Butter zurückzuführen. Diese hatten im Jahr 2024 deutlich zugelegt, da ein witterungsbedingt begrenztes Angebot auf eine global belebte Nachfrage traf.

Was waren die Ursachen für den gesunkenen Preisindex im Dezember? Und wie entwickelten sich die Preise der betrachteten Milchprodukte im Detail? Antworten auf diese Fragen finden Sie in einer Kurzmeldung in unserem Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft.

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Beitrag von Michelle Kuhn
Produktmanagerin Milchwirtschaft
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