Obst & Gemüse - Vom Feld zum Konsumenten
Auf der ersten Vermarktungsstufe wird die größte Menge an deutschem Obst über anerkannte Erzeugerorganisationen vermarktet, bei Gemüse überwiegt dagegen Selbstvermarktung von Frischware an Wiederverkäufer. Während der Direktabsatz an den Konsumenten bei Erdbeeren oder Spargel mehr als 20 % der verfügbaren Menge aufnimmt, ist dies insgesamt aber ein eher bescheidener Absatzweg für deutsche Obst- und Gemüseerzeuger. Etwas relativiert wird diese Behauptung, wenn man statt der Mengen die Umsätze betrachtet. Hier kommt man bei Obst sogar auf fast ein Viertel der gesamten Umsätze auf Erzeugerebene. Die Verarbeitung nimmt dagegen erhebliche Mengen auf – bei Gemüse fast ein Drittel der verfügbaren Ernte – der Anteil an den Umsätzen ist aber mit deutlich weniger als 10 % bescheiden.
Die Verhältnisse auf Großhandelsebene sind unübersichtlich, immerhin stehen hier 9,69 Mio. t frisches Obst und Gemüse für den Einzelhandel oder den Foodservice Bereich zur Verfügung. Gerade letztgenannter Sektor hat in den vergangenen Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Er ist aber bei frischem Obst und Gemüse im Vergleich zu anderen Lebensmitteln immer noch deutlich unterrepräsentiert.
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