Deutschland | Schweine | Handel

Schlachtschweinepreis zur Vorwoche unverändert

06.11.2024 (AMI) – Durch die regionalen Feiertage in der Vorwoche gestaltet sich das Aufkommen an Schweinen aktuell reichlicher. Doch die Überhänge können nach und nach abgebaut werden.

Marktteilnehmer berichten von einer problemlosen Vermarktung der Tiere, da in dieser Woche wieder normale Stückzahlen zur Schlachtung kommen. Insgesamt wird von einer weiteren Belebung der Nachfrage ausgegangen. Entsprechend wurde die Preisempfehlung der VEZG unverändert bei 1,92 EUR/kg belassen.

Im Vergleich mit der vergangenen Woche stellt sich der Handel mit Schweinefleisch insgesamt etwas lebhafter dar. So werden vermehrt Karbonaden und Lachse für die Kasseler-Herstellung nachgefragt. Für die Kochschinken-Produktion werden größere Mengen an Schinken benötigt. Auch Filets können zügig vermarktet werden. Von Seiten der verarbeitenden Unternehmen werden in dieser Woche größere Mengen geordert, da die Produktion im Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft aktuell erhöht wird.

Haben Sie Interesse am europäischen Schlachtschweinemarkt? Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Online-Dienst Markt aktuell Fleischwirtschaft PLUS. Bitte loggen Sie sich ein.

Sie kennen unsere Angebote noch nicht und möchten unseren Online-Dienst kennenlernen? Dann besuchen Sie unseren Shop.

Beitrag von Mechthild Cloppenburg
Marktexpertin Fleischwirtschaft
Druckversion als PDF öffnen

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Deutschland | Schweine | Handel

Überhänge an Schlachtschweinen bleiben bestehen

11.12.2024 (AMI) – Wie schon in den Vorwochen fällt das Angebot an Schlachtschweinen umfangreich aus, teilweise wird sogar von weiter zunehmenden Mengen berichtet. Die Schlachtzahlen liegen zwar auf hohem Niveau, dennoch lassen sich nicht alle Tiere absetzen.   Mehr

Welt | Ölsaaten | Kursentwicklung für Soja und Raps

Terminmärkte: Raps und Soja legen zu

11.12.2024 (AMI) – Im Zuge fester Pflanzenöle legen auch die Kurse für Rapssaat und Sojabohnen zu. Raps profitiert zusätzlich von der Aussicht auf ein kleineres kanadisches Angebot. Die Kursgewinne beim Soja werden durch die günstigen Bedingungen in Brasilien limitiert.   Mehr

Europa | Kartoffeln | Export

Globale Absatzverluste von TK-Pommes frites

10.12.2024 (AMI) – Sowohl am Weltmarkt als auch innerhalb der EU kommen die mit großem Abstand meisten TK-Pommes frites aus Belgien und den Niederlande. Die Branche im Beneluxraum fährt seit Jahren einen beachtlichen Wachstumskurs. Der bekommt in diesem Jahr einen Dämpfer. Von Januar bis September 24 verließen 10 % weniger Pommes die beiden Länder als im gleichen Zeitraum des Rekordjahres 2022.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Erzeugerpreise

Erzeugerpreise für Biomilch nahe 60 Cent

06.12.2024 (AMI) – Die Bio-Milchpreise in Deutschland sind im Oktober nochmals deutlich gestiegen. Hier kamen unter anderem die zusätzlich gezahlten Winterzuschläge zum Tragen. Aber auch unabhängig von den saisonalen Effekten zeigte sich der Markt fest. Die Nachfrage verlief weiterhin rege und das Angebot fiel teils etwas knapp aus.   Mehr

Europa | Milch & Milchprodukte | Export

EU-Exporte verfehlen Vorjahresniveau

05.12.2024 (AMI) – Die EU-27 exportierte von Januar bis September 2024 insgesamt weniger Milchprodukte als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres.   Mehr

Welt | Getreide | Kursentwicklung für Weizen und Mais

Terminmärkte: Weizenkurse nahe Vorwochenniveau

05.12.2024 (AMI) – Größere Kursschwankungen blieben aus. Am Exportmarkt herrscht Flaute, die Nachfrage großer Importeure ist aktuell schwindend gering.   Mehr

Deutschland | Agrarwirtschaft | Markttrends

Das wirtschaftliche Umfeld bleibt schwierig

05.12.2024 (AMI) – Die Wirtschaft in Deutschland lahmt. Private Haushalte und Industrieunternehmen sind verunsichert hinsichtlich der weiteren konjunkturellen Entwicklung im Inland und halten sich als Nachfrager zurück. Die Agrarwirtschaft steht weiteren Herausforderungen gegenüber: Arbeitskräftemangel, Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln und Witterungsextreme sind nur einige Beispiele dafür. Wie sind die einzelnen Marktsektoren durch das Jahr gekommen?   Mehr

Deutschland | Milchdauerwaren | Angebot

Molkenpulver weiter fest

05.12.2024 (AMI) – Mit dem nahenden Weihnachtsfest sind auf den Märkten für Milchpulver ruhigere Zeiten eingetreten. Molkenpulver in Lebensmittelqualität wurde bei festeren Preisen hingegen rege nachgefragt.   Mehr

Deutschland | Rinder | Erzeugerpreise

Jungbullen zum Jahresende rege nachgefragt

04.12.2024 (AMI) – In der ersten Jahreshälfte verliefen die Geschäfte mit Jungbullen relativ stetig und preislich längere Zeit auf einem gleichbleibenden Niveau. Im zweiten Halbjahr kam es dann jedoch bereits ab August zu einer deutlichen Belebung des Handels.   Mehr

Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Preise für Ferkel und Schweine unter Vorjahresniveau

04.12.2024 (AMI) – Im Jahr 2024 konnte das Rekordniveau vom Vorjahr nicht ganz erreicht werden. Während in der ersten Jahreshälfte noch recht hohe Preise erreicht wurden, kam es zweiten Halbjahr zu deutlichen Preisnachlässen und schließlich zum Jahresende zu einer Stabilisierung.   Mehr