Europa | Rohmilch | Anlieferung

EU-Milchanlieferung 2024 geringfügig gestiegen

21.02.2025 (AMI) – Im Jahr 2024 übertrafen die Milchmengen in der Summe der 27 EU-Mitgliedstaaten leicht das Vorjahr. Vor allem das deutliche Mengenwachstum in Polen fiel ins Gewicht. Demgegenüber ging die Anlieferung unter anderem in Deutschland und in den Niederlanden zurück.

Die Milchanlieferung in der EU-27 hat sich im Jahr 2024 zumeist über der Vorjahreslinie bewegt. Außer in den Monaten Januar, Juli und August übertrafen die erfassten Rohstoffmengen durchgehend das Vorjahresniveau. Das deutlichste Wachstum war dabei im November zu verzeichnen. Ausschlaggebend hierfür waren aber weniger die Entwicklungen im Jahr 2024, sondern vielmehr der gedämpfte Verlauf im November 2023.

Insgesamt haben die Molkereien in den Mitgliedstaaten der EU von Januar bis Dezember 2024 nach derzeitigem Datenstand knapp 145,7 Mio. t Milch erfasst. Das waren, bereinigt um den Schalttag am 29.02.24, rund 0,4 % mehr Milch als im Jahr 2023. Das Mengenwachstum war dabei in einigen Mitgliedstaaten sehr deutlich ausgeprägt, während es anderswo teils auch zu deutlichen Rückstanden kam.

Wie entwickelte sich die Milchanlieferung in den einzelnen Mitgliedstaaten im Jahr 2024? Welche Erzeugerländer wiesen Zuwächse, welche Rückgänge im Milchaufkommen auf? Antworten auf diese Fragen finden Sie in einer ausführlichen Analyse im Markt aktuell Milchwirtschaft. Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern Sie sich noch heute Ihren Zugang zum Expertenwissen!

Beitrag von Michelle Kuhn
Produktmanagerin Milchwirtschaft
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