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Das neue Jahr startete mit einer hohen Milchproduktion

24.03.2023 (AMI) – Im ersten Monat des Jahres 2023 stieg die Milchanlieferung in der EU-27 leicht an. Die Entwicklung zwischen den Mitgliedstaaten war dabei sehr unterschiedlich. Der Milchauszahlungspreis beeinflusste die Entwicklung der Produktion in beide Richtungen.

Im Januar 2023 erfassten die Molkereien nach ersten Berechnungen der AMI in der EU-27 knapp 11,6 Mio. t Milch. Gegenüber dem Vorjahresmonat war dies ein Plus von 0,8 %. Dabei war die Entwicklung zwischen den Mitgliedstaaten teilweise gegenläufig. Insgesamt meldeten fünfzehn Mitgliedstaaten einen Rückgang der Milchmenge. Hierbei handelte es sich, abgesehen von Frankreich und Italien, überwiegend um Länder mit einem eher geringen Anteil an der Gesamtmilchmenge der EU. Die übrigen Länder verzeichneten ein Plus und sorgten so für einen Anstieg des Gesamtergebnisses. Insbesondere in Ländern mit weiterhin hohen Auszahlungspreisen stieg die angelieferte Milchmenge dabei an.

Wie entwickelte sich die Milchanlieferung in den einzelnen Mitgliedstaaten? Welche Erzeugerländer weisen Zuwächse, welche Rückgänge im Milchaufkommen auf? Antworten auf diese Fragen finden Sie in einer ausführlichen Analyse im Markt aktuell Milchwirtschaft. Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern Sie sich noch heute Ihren Zugang zum Expertenwissen!

Beitrag von Denis Straet
Marktexperte Milchwirtschaft
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