Globale Milchströme in Bewegung – Wo steht Europa?
Der globale Handel mit Milchprodukten verlief zu Beginn von 2023 deutlich gedämpft. Auch wenn sich dieser im weiteren Verlauf leicht erholte, wurde das Vorjahresniveau nicht erreicht. Dabei war die Entwicklung zwischen den einzelnen Produkten uneinheitlich. Während die zehn größten Exporteure in den ersten fünf Monaten des Jahres mehr Käse, Voll- und Magermilchpulver ausführten, sank die Handelsmenge von Butter und Molkenpulver. Einer der wichtigsten Abnehmer für Milchprodukte ist China, welches seine Nachfrage jedoch stark reduzierte. In der Summe der ersten sieben Monate führte das Reich der Mitte, in Produktgewicht gemessen, insgesamt 11,2 % weniger Milchprodukte ein als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig stieg die angelieferte Menge Milch in den wichtigen Erzeugerregionen. Die zusätzlich verfügbaren Mengen drängten auf den Weltmarkt und sorgten für sinkende Preise. Am Ende beeinflusst das dann auch die Milcherzeuger in Europa.
Wie geht es also weiter mit der Milcherzeugung? In welche Richtung verschieben sich die Handelsströme? Und wohin geht die Milch aus Deutschland und Europa? Am 09. Oktober 2023 werden die AMI-Marktexperten Dr. Kerstin Keunecke und Denis Straet die aktuelle Situation analysieren und einen Ausblick auf die kommende Entwicklung geben. Nutzen Sie die Chance und melden sich noch heute für unser AMI Web-Seminar „Globale Milchströme in Bewegung – Wo steht Europa?“ an.
© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH
ZurückLogin
Das könnte Sie auch interessieren

Denis Straet
Marktanalyst Milchwirtschaft
Tel. (0228) 33805-104
Markt aktuell

Markt aktuell Milchwirtschaft
Nutzen Sie das Wissen unserer erfahrenen Marktexperten online rund um die Uhr. Sie erhalten wertvolle Analysen und exklusive Bewertungen der Marktlage.