AMI Themen der Woche

Welt | Industriegetreide | Ernte

Trockenheit treibt Hartweizenpreise

08.08.2023 (AMI) – Weltweit wird immer weniger Hartweizen erzeugt. Waren es vor 10 Jahren noch knapp 39 Mio. t, werden 2023 nur noch 31,5 Mio. t avisiert. Damit korrigiert der IGC seine vorangegangene Prognose um weitere 1,4 Mio. t nach unten. Gegenüber 2022 ist dies ein Rückgang um 4,3 %. Neben den bekannten Dürreernten im Maghreb werden nun auch in Kanada, in der EU und in den USA kleinere Ernten erwartet.   Mehr

Europa | Fruchtgemüse | Markttrends

Europa: Kleine Tomaten punkten bei den Verbrauchern

07.08.2023 (AMI) – Ob klein oder groß, rund oder länglich, rot oder gelb, an der Rispe oder lose: Bei den Tomaten haben die Verbraucher die Qual der Wahl. Die Vielfalt ist so groß wie bei keiner anderen Gemüseart. Dies ist sicherlich ihrer Beliebtheit geschuldet. Schließlich sind Tomaten hinsichtlich des Verbrauchs in weiten Teilen Europas die Nummer 1. Welche Trends haben sich zuletzt herauskristallisiert?   Mehr

Deutschland | Kernobst | Vorschau

Endlich kostendeckende Apfelpreise?

04.08.2023 (AMI) – Die EU-Apfelernte fällt geringer als im Vorjahr aus. Zusätzlich wird der Saisonstart 2023/24 durch die gut abgebauten Vorräte aus der Ernte 2022 und durch kleinere Überseezufuhren erleichtert. Daraus sind höhere und damit hoffentlich kostendeckende Erzeugerpreise abzuleiten.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex dreht ins Plus

28.07.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe beendet nach 6 Monaten seinen Abwärtstrend. Gegenüber Vormonat legte dieser nach Berechnungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (mbH) im Juli um 0,6 % auf 173,7 Punkte zu. Besonders die Erzeugerpreise für Raps und Braugerste tendieren fester. Die Preise für Milch und Schlachtrinder geben nach.   Mehr

Deutschland | Bio-Kartoffeln | Marktversorgung

Die Pfalz dominiert bei Bio-Frühkartoffeln

27.07.2023 (AMI) – Aktuell setzt der Handel in punkto Bio-Frühkartoffeln primär auf die Pfalz, und das mit losschaliger Ware. Importe spielen keine Rolle mehr. Vor Ende Juli bzw. Anfang August wird im LEH kaum mit Ware aus anderen Regionen gerechnet. Die Preise sind auf hohem Niveau stabil.   Mehr

Deutschland | Schweine | Tierbestand

Strukturwandel der deutschen Schweinehaltung hält an

20.07.2023 (AMI) – Die Zahl der Schweinehalter in Deutschland ist zuletzt stärker zurückgegangen als der Bestand an gehaltenen Tieren. Das ergab die aktuelle Viehbestandserhebung vom Mai 2023. Nahm der Schweinebestand gegenüber der Erfassung im Vorjahresmonat um 7,3 % ab, hat sich die Menge der Halter im gleichen Zeitraum um 11,2 % auf 15.900 reduziert.   Mehr

Deutschland | Obst | Marktversorgung

DOGK 2023: Regionalität versus Importe

20.07.2023 (AMI) – Da die Nachfrage nach Obst und Gemüse in Deutschland überwiegend durch Importe gedeckt wird, vermutet man hier oft ungenutztes Potential für die Inlandsproduktion. So einfach ist es bei näherem Hinschauen aber nicht, denn die Wachstumsbedingungen lassen nicht in allen Zeitabschnitten und nicht für alle Arten eine Produktion in Deutschland zu. Dort wo man die Wahl hat, wird aber nicht immer das Inlandsprodukt bevorzugt.   Mehr

Europa | Ölsaaten | Außenhandel

Australien bleibt wichtigster EU-Rapslieferant 2022/23

12.07.2023 (AMI) – Die Rapsimporte der EU-27 aus Drittstaaten übertrafen mit 7,3 Mio. t das Vorjahresvolumen von 5,5 Mio. t deutlich. Demgegenüber blieben die Sojaimporte hinter dem Vorjahresniveau zurück.   Mehr

Deutschland | Frische Lebensmittel | Index

Lebensmittelteuerungsrate wieder im einstelligen Bereich

11.07.2023 (AMI) – Die Lebensmittelpreise lagen auch im Juni noch auf einem hohen Preisniveau. Die Teuerungsrate für frische Lebensmittel schwächte sich allerdings den fünften Monat in Folge ab. Damit fiel sie zum ersten Mal seit über einem Jahr wieder in den einstelligen Bereich.   Mehr

Deutschland | Milch & Milchprodukte | Marktstruktur

Die Milchbranche auf den Punkt gebracht

06.07.2023 (AMI) – Das Jahr 2022 war für die Milchbranche ein Jahr der Superlative. Die Preise für Molkereiprodukte stiegen rasant an und trieben auch die Milcherzeugerpreise auf bisher nie erreichte Höchststände.   Mehr